Gedankensplitter

Donnerstag, 8. August 2013

Schuldig!

Ich klage mich in folgenden Punkten an:


Ich habe es zugelassen, mich 18 Jahre von meinem Vater schlagen und missbrauchen zu lassen. (1962-1980)
Ich habe mich anschließend weitere 16 Jahre der seelischen Gewalt, in meiner Ehe ausgesetzt. Als Höhe- und Schlusspunkt dieses psychischen Terrors, habe ich mich fast umbringen lassen. (1981-1997)
Ich hatte kurz darauf die Chuzpe, einen besser bezahlten Job zu verlangen. Diese Unverschämtheit bezahlte ich mit Beschimpfungen und Arbeitsverlust. (1998)
Ich habe es gewagt, nach 34 Jahren endlich die Freiheit einfordern zu wollen. Diese Frechheit kostete mich jede Menge Unverständnis und den Verlust von Freunden.
Doch das Dreisteste, was ich wohl mein ganzes Leben getan habe, war wohl der Versuch, immer ehrlich und nett zu Menschen zu sein. Ich dachte, dadurch kann ich doch nichts Unrechtes tun, in meinem Leben. Ich habe immer die Karten auf den Tisch gelegt. Es waren wohl die Falschen. Die Atouts waren nur äußerst selten dabei. Pech gehabt, ich habe zu viel Übermut und Risiko in das Lebensspiel gesteckt.

Ich übernehme voll und ganz die Verantwortlichkeit für all die begangenen Taten. Schuldig im Sinne meiner eigenen Anklage. Verurteilt zu weiteren 50 Jahren auf dieser Erde.



Ich werde weitere Straftaten gegen mich begehen. Mich meinem Glauben an das Gute im Menschen hingeben. Die Anderen immer zuerst dran kommen lassen, mich hinten anstellen. Mich wort- und tatenlos umdrehen.



Ich werde weiterhin meine naiven und dilettantischen Bilder malen, welche aus meiner tiefsten inneren Seelenhöhle kriechen. Ich bin verdammt dazu, dies zu tun. Diese Farbenkonstruktionen auf leeren weißen Flächen sind mein Gefängnis. Diese Malzelle beschützt mich und den Rest der Welt vor meinen Straftaten.



Jeder ist seines Glückes Schmied.



Der Niemand ist an allem schuld.



Der Niemand, bin ich, ich übernehme die volle Verantwortung für mein Leben, und das was da noch kommen möchte.



Es ist auch Ehrensache, dass ich selbstverständlich auch zu allen meinen finanziellen SchuldEn stehe. Ich habe diese aus reinem Egoismus wachsen lassen. Lieber 35 Jahre arbeiten, für wenig Geld als Garnichts für die Gesellschaft und Allgemeinheit tun. Keine Frage, dass ich am Beginn des Monates alle meine Rechnungen begleiche, selbst wenn dann kein Geld zum Leben übrigbleibt.



Natürlich trage ich auch Schuld an meiner Krankheit. Sie ist wiederum schuld daran, dass ich mich schuldig fühle. Nein, völlig falsch! Ich bin schuld, niemand anderer. Die Schmerzen und Qualen sind zu Recht und ich habe sie verdient.



Katzen ziehen sich zurück, wenn es ihnen schlecht geht. Wahrscheinlich schämen sie sich, so wie ich.



Eine zusätzliche Strafe erlege ich mir, aber vor allem für meine alleinerziehende Tätigkeit als Mutter auf. Der Glaube an die Familie und Zusammenhalt hat mich dazu gezwungen.



Eine EntSchuldigung erbitte ich an die Menschen, die ich übersehen und überhört habe.



Nachtrag: Ich werde wohl, das eine oder andere Delikt in meiner Vita verdrängt haben. Man möge dies, jedoch nicht als Schuldminderung betrachten.

Sonntag, 17. Juli 2011

Monetäre Kreativität XVI. ! - Notruf! Working poor!

Nun, mir ist die Kreativität nicht abhanden gekommen. Kann auch nicht, fließt einfach in meinen Adern. Was ein wenig fehlt ist die Energie. Körperliche Energie. Oder kommt es mir nur so vor? Manchmal fühle ich mich so niedergeschlagen, dass ich mir nur eines wünsche: Schlafen, schlafen und nochmals schlafen. Andererseits habe ich keine Zeit, zu schlafen. In meinem Kopf jonglieren die Gedanken und ab und an formiert sich das Ganze doch tatsächlich.



Damit dieser immerwährende Prozess des Denkens, ein wenig Format an nimmt und sich ein wenig klarer zeigt, bedarf es oft Zeit. Auch Zeit zu leiden oder zu trauern. Tränen fließen zu lassen. Sich dem ganzen Schmerz hinzugeben und ihn dann los zulassen. Sich seinen Schwächen klarer zu werden, und diese vielleicht als Stärke zu kompensieren.



Jedoch, vor allem ist es wichtig, Menschen um sich zu sammeln, die mich stützen. Die mir sagen, was Sache ist. Menschen, die ehrlich und authentisch sind. Gut, dass da einige sind! Ich bin dankbar dafür. Sie sind geduldig, und sie glauben, wie ich an das Gute im Negativen. Oft reden sie auch gar nicht mit Worten mit mir. Sie schenken mir einfach kleine Dinge, Dinge die mir Freude machen. Es sind oft auch keine materiellen Gegenstände, die man bezahlen kann. Geschenke, die einfach Freude und Energie geben. Es sind Zeichen und Signale, die mir zeigen, dass sie da sind, für mich! Das ist ein angenehmes Gefühl. Ich wünschte, ich könnte sie täglich erkennen, diese Gesten. Mag ja auch sein, dass ich sie oft nicht sehe, getrübt durch meine nassen Augen. Deshalb ist es eben gut, dass diese Menschen mich im Auge behalten, hartnäckig an mich heran treten und mir vor Augen führen, dass es sich sehr wohl lohnt, weiter zu machen.



So wie ich es auch mit anderen tue, motivieren, aktivieren, reparieren und bestärken.



Fein, dass es Euch gibt! Es dürfen sich alle betroffen fühlen! Danke Ihr Lieben Menschen!




Nun, genug der Befindlichkeiten, die zwar auch kein unwesentlicher Teil einer Lebenssituation, wie dieser sind, jedoch nicht wirklich weiterführend, im Sinne von Perspektiven. Zur Erinnerung, ich habe ja mein Anliegen an etliche öffentliche Stellen versandt. Für mich war es besonders spannend, zu sehen, wie und was geschieht. Welche Vorschläge oder Ideen kommen werden. Resümee, unterm Strich, gab es von allen öffentlichen Stellen eine ausführliche und relativ klare Antwort. Zumindest dahingehend, wer wofür zuständig ist. Ein Gespräch, schon nach einem Tag, nach Absenden meiner Post, mit einem Herren aus dem Sozialministerium, war dahin gehend aus der heutigen Sicht, auch sehr aufschlussreich. Deshalb, weil ich mich ja auch mit der Tatsache auseinander setzen muss, dass es meinen Job, im kommenden Jahr, tatsächlich nicht mehr gibt.



Das ist natürlich dann eine völlig andere Ausgangssituation. So wie ich das jetzt miterlebe und vor allem spüre, sieht es nicht besonders gut aus. Selbst, wenn es weitergehen sollte, wird es mit enormem Energieaufwand verbunden sein, und diese Anstrengungen fürs knappe überleben, sind mir einfach zu viel. Sprich jeden Tag, derart geschlaucht Heim kommen, um nur noch auf das Sofa zu knallen, darf einfach nicht sein. Diese Müdigkeit, resultiert sich wohl nicht nur aus meiner nicht Fitness, es spielt sicherlich auch dieses seltsame Gefühl, der Machtlosigkeit, eine große Rolle. Mit Dingen und Situationen in der Arbeit konfrontiert zu sein, die nicht änderbar sind. Deshalb nicht, weil sie nicht in meinem Kompetenzbereich sind und auch nicht zu meinen Aufgaben gehören. Natürlich lasse ich mich durch derartige Auflagen, nicht immer abschrecken, doch in diesem Fall, würde es mir wohl schaden, wenn ich mir dahingehend noch mehrl aufladen würde. Es geht mich zwar was an, aber ich habe einfach nicht die entscheidende Autorität dazu.



Es wird wohl so sein, dass ich meine etwas verklärten Augen etwas öffne, und diese in andere Richtungen blicken zu lassen. In trüben Gewässern taucht es sich nicht gut. Selbst mit den Sensoren die ich besitze, oder gerade deswegen. Also werde ich wohl meine Umschau beginnen und mich darüber freuen, welche neuen Herausforderungen auf mich zukommen. Alte Schuhe können bequem sein, doch einmal sind sie unansehnlich und kaputt, da sollte man neue kaufen. Frauen lieben ja diese Fußbekleidungen in unterschiedlichsten Varianten ganz besonders, auch ich! Besonders gerne welche, die hohe Absätze haben, sie machen einem noch größer und selbstbewusster.



Nochmals herzlichen Dank, an die Menschen die für mich da sind!








"Denn wer allein den lieben Gott läßt walten, der wird den Bettelstock sein Leben lang behalten."François Villon: Die Ballade von der Selbsthilfe



Wien, Sonntag, 17. Juli 2011 um 02:21

Monetäre Kreativität XV. ! - Notruf! Working poor!

Dieses Schreiben ging heute an "Armutskonferenz"

Armutskonferenz




Sehr geehrte Damen und Herren,



am 6.6.2011 habe ich Ihnen bereits eine E-Mail gesandt, welches ich gerne nochmals im Anhang mit schicke. Ich kann mir gut vorstellen, dass sich ihr Postfach innerhalb von kürzester Zeit enorm anfüllt. Diese Unzahl an Schreiben, dann auch noch zu bearbeiten, bedarf wahrscheinlich enormen Zeit- und Kraftaufwand.



Kurz zu mir, und weshalb ich Sie kontaktiere:



Seit Beginn dieses Jahres, schwebt das Damoklesschwert über meinen Arbeitsplatz. Dies ist nicht sehr erfreulich, wenn ich bedenke, dass ich schon jetzt mit dem verdienten Geld, nicht wirklich auskomme. Deshalb stellte sich mir die Frage, was tun? Ich startete eine Aktion auf FB: „Rette meinen Job“ Hier habe ich versucht ein paar Leute über meine Lage und dem meines Arbeitsplatzes zu informieren. Im Laufe der Zeit, spitzte sich die finanzielle Lage enorm zu. Deshalb war es mir ein Anliegen noch mehr in die Offensive zu gehen, und ich verfasste meine erste:



„Monetäre Kreativität ! - Notruf! Working Poor!“ als Notiz bei FB.



Die Rückmeldungen waren äußerst positiv, wie auch erschreckend für mich. Und ziemlich bald wurde mir klar, dass es vielen Menschen in unterschiedlichsten sozialen und beruflichen Schichten, ähnlich oder genau so geht. Auf der einen Seite, sprießt der Einfallsreichtum, wenn man kein Geld zum Essen und sonstigen überlebenswichtigen Dingen hat, auf der anderen Seite, traurig. Jedoch denke ich, dass ich Ihnen das wohl nicht im Detail beschreiben muss, da Sie sich speziell mit diesem Thema auseinander setzen.



Einerseits geht es mir darum, meine Zukunft etwas zuversichtlicher und entspannter zu gestalten. Auf der anderen Seite wünsche ich mir, dass dieses Thema nicht zu einem Tabu wird. Ich habe eben auch festgestellt, dass Menschen nicht gerne darüber sprechen, weil Sie denken, dass sie selbst daran schuld sind. Was meiner Meinung nach in den wenigsten Fällen, so ist. Mein Engagement soll sich dahin bewegen, wo sich tatsächlich was bewegt. Wo endlich Lösungsansätze diskutiert werden können. Abgesehen vom wirtschaftlichen Aspekt, ist es sicherlich auch nicht für das Gesundheitswesen förderlich, immer mehr ausgelaugte und kraftlose Menschen zu „produzieren“. Selbst ich als „Stehaufmädl“, frage mich täglich, woher ich meine Energien her nehmen soll. Dennoch hält es mich nicht davon ab, was zu tun, für die Zukunft. Ich habe absolut keine Lust jemals das Formular für die Mindestsicherung aus zufüllen und in einem Pflegeheim, einsam und verlassen, dahin zu sterben.



Viele schimpfen, sind ratlos, ertragen es leidend, ich habe den Wunsch weiter zu tun. Mit Freude und positiver Energie. Vielleicht gibt es in dieser Hinsicht, bei Ihnen in irgendeiner Art und Weise eine Möglichkeit. Vorab danke ich Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit und verabschiede mich



Mit freundlichen Grüßen





Susanne Krammer



www.bluesanne.tk



PS: meine „Monetäre Krativität! – Notruf! Working Poor!“ finden Sie, bei Interesse auf FB:



FB - Susanne Krammer - Notizen! Derzeit stehen 15 Notizen zur Verfügung



Desweiteren ein Video auf Youtube:
Working Poor - Video








Hier gibt es ein paar statistische Zahlen, die sicherlich korrigierbar sind, da sie ja schon etwas älter sind, und die Zahl der "Betroffenen" schon angestiegen ist:





Bericht







Das Warten auf den Ultimo des Monats, beginnt ab sofort wieder. Nun heißt es wieder kreativ, die Tage überstehen. Keinen Kilometer, mit dem Auto, unnötig fahren. Die Essensreste zu Hause zu neuen delikaten „Kriegsküchengerichten“ verzaubern. Die Freizeit vor den elektronischen Medien dieser Zeit verbringen. Vielleicht ein paar neue, oder noch nicht ganz ausgereifte Visionen weiter zu bearbeiten oder zu überdenken.

Und dann sollte ich noch einige Gläubiger davon informieren, dass es derzeit bei mir kein Geld zu holen gibt. Die Idee, meine Bilder gegen Leistung oder Ware ein zu tauschen funktioniert auch noch nicht. Die alten Meister, taten das früher. Bin halt wohl kein Meister, und mich selbst zu promoten, das fällt mir manchmal schwer. Mag ja auch sein, weil es noch mehr Menschen gibt, die finanziell ebenfalls in der Bredouille sind, dass es nicht funktioniert.

Das führt wieder einmal ins Gedankenringelspiel und das beende ich jetzt lieber. Mal sehen, wie es weitergeht. Was es so oder so tut.



Wien, Montag, 20. Juni 2011 um 00:01

Monetäre Kreativität XIV. ! - Notruf! Working poor!

Falls die Welt tatsächlich untergehen sollte, was ich mir bildlich nicht vorstellen kann, wohin sollte sie auch versinken….aber wenn das wirklich mal geschehen sollte, ich möchte nicht bei den Überlebenden sein. Das rundum Sterben schmerzt, ich kann es kaum in Worte fassen. Noch eher in Musik oder Bilder verpacken. Als Frau ist man ohnehin mit dem Segen der enormen Feinfühligkeit belegt. Es bringt manchmal Vorteile, doch in Augenblicken wie diesen ist es ein Drama.



Mein Hirn schaltet nur teilweise auf Logik und ökonomischen Verstand. Verdammt nochmal! Ich kann gerade jetzt keine Gefühlsduseleien gebrauchen! Ja wenn es hart kommt, dann verdammt hart. Sellerie, sagt schon der Gemüsetandler am Naschmarkt.



Wird wohl wieder mehr Schmerz als Wut vorhanden sein, um diesen Zustand zu verarbeiten. Es liegt nun nicht in meinem Naturell auf alles zu schimpfen und dort meinen Frust zu deponieren. Manchmal schmeiße ich mit Aschenbechern, Tellern sogar ein Tisch hat schon mal dran glauben müssen, aber ich ziele damit nie auf Menschen.

Und weil ich blockiert bin und etwas angeschlagen, bringe ich lediglich eine Bild- und Musiksymbiose im Sinne meines Anliegens zusammen.


Eine videoaktivierte Collage:

woorkingpoor-videolisiert


„Heaven stood still“ when I looked in your Eeys! It´s over, good luck!

Wien, Sonntag, 19. Juni 2011 um 02:57

Monetäre Kreativität XIII. ! - Notruf! Working poor!

Es hat am Wochenende ordentlich gedonnert. Seit gestern herrscht Stille. Auch wenn, wieder ein paar „Abschiede“ geschehen sind, ist es überraschend ruhig. Versuche diese Lautlosigkeit zu verinnerlichen. Viele Fragen haben sich wohl irgendwie zu dem, durch mein Fenster scheinenden Mond, verflüchtigt. Sicherlich noch nicht für jedes meiner Anliegen, eine Lösung gefunden, jedoch stimmt es mich ein wenig entspannter. Es hat wohl die Umgewöhnungsphase begonnen.



Umstrukturieren, neu planen oder ganz einfach munter drauf los leben. Frage mich das jetzt nicht, nein! Es scheint eine neue Dekade begonnen zu haben. Mein Leben besteht aus derartigen Lebensabschnitten, die durchschnittlich 10 Jahre an dauern. Dann kommt ein neuer Schub für Veränderung. Ich habe das nie so geplant, und mir auch nicht ausgedacht. Es passiert ganz einfach.



Vor kurzen schrieb ein Lieber, ich solle auf meine Reputation achten. Daher werde ich wohl einiges meiner, in mir steckender Persönlichkeit, besser nicht öffentlich zu Tage bringen. Was ja vielleicht, ohnehin schon ein paar Mal geschehen ist. Es schickt sich eben für eine Frau nicht, so manches, so wie ein Mann an- oder auszusprechen. Vordergründig vulgär zu artikulieren, jedoch die Dinge eigentlich nur beim Namen zu nennen. Die wahren Gesichter der Menschen, scheinen im Untergrund zu agieren. Oder unter vier Augen und Ohren.



Tabuthemen wie Sex und auch Geld, über das man ja bekanntlich nicht spricht, sondern beides, hat man ganz einfach, kenne ich kaum. Tod, gehört ebenfalls zu den, nicht so gerne diskutierten und offen ausgesprochenen Dingen, jedoch er wird uns alle ereilen.



Vielleicht ist es eine Frage des Anstandes und des Respekts anderen gegenüber, mag schon sein. Die Interpretation von Geschriebenen und Gesagten, ist ja vielfältig. Und allzu oft, völlig konträr, zu dem, was eigentlich zum Ausdruck gebracht werden sollte.



Die Zeit für intensive und fruchtbare Gespräche nimmt sich kaum jemand. Es ist natürlich anstrengend und mit viel Ausdauer verbunden, wirklich Klarheit und Gemeinsamkeiten in Worten zu finden. Mag sein, dass es eine unerfüllbare Sache ist, aber sicherlich erstrebenswert.



Manchmal denke ich mir, was hat das alles noch mit meiner finanziellen Krise zu tun? Ich denke, sehr viel. Um etwas ändern oder bewegen zu können, muss man Prozesse durchlaufen. Verstehen und lernen. Das benötigt Zeit. Die Gläubiger warten zwar nicht drauf, dass ich mich gefunden habe, jedoch es wird bis dahin nicht so bedrohlich auf mich wirken, denke ich mal. Der richtige Weg, ist nicht immer der kürzeste, und die Brocken müssen weg geräumt werden. Das kann nur gelingen, wenn eben ein wenig Gelassenheit und Gelöstheit ins Leben kommt.



Die (relative) Gewissheit, dass ich in etwa 14 Tagen mein Urlaubsgeld bekomme, ist ja auch nicht so unwesentlich. Selbst, wenn ich fast alles davon, für meine bisher offenen Rechnungen verwende. Klar möchte ich gerne wohin fahren. Die müden Beine ins Meer halten, und einfach eine Brise Seeluft ganz tief einatmen. Es wird die Zeit wieder kommen, vielleicht schon bald.



Aber zuvor, sollte ich noch ein wenig ruhen, und meinen, fürs Wohlbefinden, Obsessionen widmen.



Fragen beantworten sich, nicht immer durch ein Wort, oft eher durch ein behagliches und zuversichtliches Gefühl!



Nur entspannte Frauen, sind starke Frauen.(Bluesanne)

Wien, Freitag, 17. Juni 2011 um 02:07

Monetäre Kreativität XII. ! - Notruf! Working poor!

Verluste – Gewinne!



Diese Rechnung ist in der Buchhaltung relativ einfach. Schwarze Zahlen, rote Zahlen. Wie schaut das eigentlich in einer Kooperation aus? Beruflich, wie auch Privat? Gibt es hierfür auch einen Rechenschlüssel? Darf, soll, muss oder kann man hier auch ganz einfach Plus und Minus gegenüber stellen? Diese Frage habe ich mir schon oft gestellt.



Inventur, zwischendurch machen, ist wohl sinnvoll. Wobei, was soll schon raus kommen. Die Zahlen hinsichtlich des Einkommens und der anfallenden Kosten sind schon etliche Male gegenüber gestellt worden. Das ist nicht änderbar. Zusätzliches Einkommen, an denkbar.



Vergangenes Wochenende, wurde durch den Feiertag verlängert, es ist verdammt viel geschehen. Das tut es ohnehin schon fast täglich. Was kaum zu verarbeiten ist. Mein Ventile sind die Musik und sicherlich auch das halbwegs sinnvolle aneinander reihen von Buchstaben, welche ich dann noch versuche in verständliche Worte und Sätze zu vervollständigen.



Eines ist mir hinsichtlich der Betrachtung der allgemeinen Wirtschaftslage, meines finanziellen wie auch persönlichen Status, klar geworden – so geht es einfach nicht! Wie schon des Öfteren erwähnt, tut es mir einfach nicht gut. Die permanente Erschöpfung ist enorm belastend. Meist versuche ich, in derartigen Situationen cool und gelassen zu bleiben. Sachlich betrachtend, um nicht zu überstürzt oder falsch zu agieren. Irgendwie widerspricht sich das oft mit meiner Spontanität und Intuition.



Es zerreißt mich innerlich, wenn ich die vorhandenen Komponenten im Hirn jongliere. Das geht solange gut, bis ich explodiere. Die Geduld und die Besonnenheit sind allzu strapaziert. Weil, mir jedoch der Mensch an sich sehr wertvoll ist, vermeide ich es meist, meine emotionalen Ausbrüche, vor oder mit anderen zu zelebrieren. Leider gelingt es mir immer weniger, meine nahe Umgebung davon zu verschonen. Verletzungen, Hilflosigkeit, Ratlosigkeit darauf hin Eskalation und Schlussstrich. Ob es nun gut oder nicht gut ist, weiß ich nicht. Ob es sinnvoll oder dumm war, weiß ich auch nicht. Ob es richtig oder falsch war, weiß ich schon gar nicht. Es ist einfach so. Finanziell betrachtet, wohl ein Desaster, schlimmer als es ohnehin schon ist. Zumindest, aktuell. Hochgerechnet in die Zukunft rechnend, wahrscheinlich wohl nicht.



Dieses private einschneidende Ereignis, ist irgendwie vergleichbar mit dem großen Topf, wo wir alle unsere schwer verdienten €uros rein schmeißen. Scheinbar in ein tiefes Loch, und irgendjemand sitzt da unten und freut sich, über unsere Blödheit. Investition in eine Sache, wo kaum jemand was davon profitiert. Ob sich das auf Dauer wirklich aufrecht halten lässt, ist vergleichbar mit meinem privaten Dilemma. Eine Frage von Zeit, bis sich das Ventil dieses Druckkochtopfes aus der Verankerung löst und es gewaltig tuscht. Oder, doch nicht? Es fühlt sich so an. Für mich ist dieser Hinsicht, eine Veränderung schon längstens fällig. Mag sein, dass ich privat etwas nachsichtiger sein hätte können, aber was hilft mir heute das Konjunktiv, wenn es schon geschehen ist.



Ein kleiner Trost bleibt mir aus den vergangenen Erfahrungen – es wird sich auf alles eine Antwort finden – alles nur eine Frage von Zeit. Welche wertvoller denn je geworden ist.



Eines möchte ich keineswegs verabsäumen: Es tut mir leid, wenn es weh tut, seid getröstet, mich schmerzt es doppelt!



In ein paar Stunden, trete ich wieder meine Fahrt in die Werkstatt an. Freue mich auf die Menschen, die ein bisschen Zuversicht schöpfen können, um einen kleinen Schritt weiter zu kommen. Das hilft mir sehr, in meinem Kreisel. Es bringt ein wenig Ruhe, in dieses Chaos. Oft kristallisieren sich daraus auch ein paar Puzzleteile für meine persönlichen Angelegenheiten. Das ist das Befriedigende in diesem speziellen Berufsfeld zu sein. Somit geht hier zumindest noch ein wenig die Rechnung auf.

Wien, Mittwoch, 15. Juni 2011 um 01:50

Monetäre Kreativität XI. ! - Notruf! Working poor!

Das Leben ist und war schon immer eine Hochschaubahn. Zu dieser Erkenntnis, ist wohl jeder von uns schon einmal gekommen. Wo die Höhen und Tiefen sind oder waren, erkennen wir oft erst im Nachhinein. Manchmal, nein eigentlich ist es auch meist gut so. Zumindest bei den Tiefen. Wenn man aber nun permanent versucht aus den Tiefen einen Weg nach oben zu suchen, und es gelingt einem nur ansatzweise, dann läuft, vielleicht etwas falsch, oder? Kann es aber auch sein, dass man keine Zeit mehr hat, sich mit den Höhen zu befassen, weil die Tiefe permanent vor einem liegt?



Kryptisch, mag das alles in so mancher Ohr klingen, oder dem wehrten Leserauge erscheinen. Lediglich, die Menschen, die beide Seiten nur irgendwie im Ansatz gefühlt haben, werden es wohl tatsächlich ein wenig begreifen, was ich hier von mir gebe. Und das zu einer Uhrzeit, wo „man“ ja gefälligst zu schlafen hat. Manchmal versuche ich, nicht mehr nach zudenken. Manchmal versuche ich zur Ruhe zu kommen. Manchmal, schreie ich und manchmal weine ich. Manchmal bemühe ich mich, einige Dinge zu akzeptieren, wie sie nun mal sind. Aber kann ich es einfach hinnehmen, dass sich unter mir der Boden senkt, und ich auf einem brodelnden Vulkan stehe. In die Öffnung blicke, und das Unheil, bei vollen Bewusstsein mit erlebe. Es ist wohl so, sonst würde ich nicht jeden Tag, derart beunruhigt sein. Selbst wenn ich bemüht bin, völlig andere Meinungen oder Sichtweisen zu implizieren, komme ich auf keine wirklich adäquate beruhigende Phase. Wo doch gerade jetzt, meiner Meinung ein klarer und emotionsloser Kopf gefragt wäre.



Ich liebe die Natur, insbesondere den Wald. Vielleicht stehen zu viele Bäume im Weg, vielleicht stehe ich mir selbst im Weg? Wobei, diese permanenten Fragenkarusselle bringen mich definitiv nicht weiter, zumindest nicht bei dem absolut akuten Problem. Ringelspiele drehen sich bekanntlich im Kreis, und so geht es mir. Wobei, es fühlt sich eher wie eine Spirale, welche immer enger gen die Mitte wird.



Offensichtlich sollte ich wieder einmal die letzten (wobei es werden nicht die allerletzen) Energiereserven über den Tellerrand hinaus investieren. Dort wo sich für mich, schon zumeist, die richtigen Wege erschlossen haben. Einsam und alleine zu sein, sind völlig konträre Dinge im Leben. Alleine gelassen zu werden ist jedoch für mich, die schlimmste Variante. Weil diese, mit den ärgsten Verletzungen verbunden sind.



Auf sich alleine gestellt sein, bedeutet auch, Verantwortung, sich gegenüber zu haben. Auf sein eigenes Wohl zu achten. Wenn dies aber schon sehr lange auf der Strecke bleibt, oder nur noch phasenweise bedient wird, ist es allerhöchste Zeit. Zeit, um den Ballast abzuwerfen, so wie es auch Ballonfahrer tun, um an Höhe zu gewinnen. Mein Rucksack, ist mittlerweile voll mit Dingen, die ich nicht brauche für meinen Weg. Umso älter man wird, desto weniger kann man mit sich schleppen. Ob man nun gesund oder auch etwas angeschlagen ist. Die Kraft ist einfach nicht mehr da. Zumindest nicht für die Dinge, die eigentlich schon vor Jahren manifestiert wurden.



Vielleicht schaffe ich es jetzt auch, meine vorangegangen Buchstaben etwas klarer in Bilder zu fassen, um das gesamte wieder auf einen Punkt zu fokussieren. Auf das Wesentlichste zu reduzieren.



Was sich für mich so darstellt:

Ich benötige dringend einen Job, in dem ich mindestens € 1.500,-- netto im Monat verdiene. Was angesichts meiner Berufserfahrung und meinen Kenntnissen entspricht. Hinsichtlich der anfallenden Kosten, kann ich wahrscheinlich nicht wirklich was ändern. Eventuell, bei einigen Stellen um Zahlungsaufschub oder Ratenvereinbarungen ansuchen. Reduzieren wird sich die Miete, Heizung, Fernwärme und sonstige Grundzahlungen in Zukunft wohl nicht. Eher das Gegenteil. Desweiteren wird es vorrangig sein, meinen Gesundheitszustand, zu verbessern. Ich werde wohl mit einigen Einschränkungen leben müssen, aber so wie ich mittlerweile beinander bin, kann es definitiv nicht weiter gehen. Dies liegt auch in meiner Eigenverantwortlichkeit.



Mag sein, wenn ich mir jetzt den Arschtritt gebe, dass hier einige Menschen auf der Strecke bleiben, jedoch kann es aber auch sein, dass einige dazu kommen. Somit hält sich der Schaden in Grenzen. Was auch immer, in dieser Hinsicht geschieht, ich muss hier leider mein Herz verschließen, so schmerzhaft es auch sein mag.



Der Mensch erträgt viel, ich ertrage viel, jedoch einmal kommt der Zeitpunkt, wo es einfach zu viel ist. Ausreichend Schmerz, körperlich, wie auch seelisch. Ich liebe an sich meinen ganz normalen Wahnsinn an und in mir, weil er Kreatives schaffen lässt. Nur dieser aktuelle Irrsinn, blockiert und lässt mich verzweifeln. Und das ist absolut nicht gut.

Mittlerweile dämmert es, und es werden sich die Wälder in meinem Kopf auch wieder lichten, ohne Bäume fällen zu müssen. Die Natur denkt nicht, und jedoch ist dieses System perfekt durchdacht. Sie lebt mit dem Sterben. Wir Menschen, finden selten ein Arrangement mit dem Tod, oder mit Verlust. Wobei allzu oft der Verlust, eigentlich erst den Gewinn anzeigt. Meine Schwächen, machen mich stark.



Deshalb mache ich weiter. Jedoch mit dem Vorsatz, ein bisschen mehr auf meinen körperlichen und seelischen Zustand zu achten.Wenn es mir gut geht, geht es den anderen auch gut, die welche noch mit mir sind!


Wien, Montag, 13. Juni 2011 um 04:55

Monetäre Kreativität X. ! - Notruf! Working poor!

Wie bereits in „Monetäre Kreativität IX. ! - Notruf! Working poor!“ schon vermerkt, habe ich in einem Schreiben versucht, die aktuelle prekäre Lage, so gut wie möglich zu formulieren. Dieses Dokument habe ich an einige Volksvertreter (Politiker) und an unterschiedliche Redaktionen (Zeitung, TV) versandt. Die erste Reaktion kam gleich am Freitag, per Telefon. Ein Anruf vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales und Konsumentenschutz. Das telefonische Gespräch dauerte etwa 54 Minuten. Der Herr am anderen Ende, wirkte sehr Interessiert, zumindest lässt sich das, aufgrund der Fragen, die er stellte, schließen.



Natürlich war ich vorerst einmal sehr erfreut, dass so schnell reagiert wurde, jedoch wird akut nicht wirklich was von dieser Seite „passieren“. Eines hat es mir schon gezeigt, dass die Sichtweisen des gemeinen Volkes und der Personen, die tatsächlich für uns Entscheidungen treffen äußerst divergierend sind. Beschlüsse, Gesetze, Verordnungen und ähnliche Statuten werden ja bekanntlich am grünen Tisch ver- und ausgehandelt. Manchmal hat man den Eindruck, es ist ein Billardtisch, wo ganz einfach nach irgendeinem System bunte (wenn man vom Poolbillard ausgeht) Kugeln eingelocht werden. Ein mächtiger Stoß mit dem Queue, und ab in eure Löcher. Was man nicht sieht, ist nicht mehr da. Das Netz, in welches, die Kugeln landen, wird immer breitmaschiger. Mehr und mehr, fallen Leute durch den Rost. Mir stellt sich hier die Frage, ob es nicht sinnvoll ist, zwischen den kleinen Mann auf der Straße und den großen Herren da oben, eine Person zu stellen, die als Übersetzer fungiert. Im Alltag begegnet mir das nur allzu oft, dass es sich bei vielen Streitereien, oft „nur“ um Missverständnisse oder Unwissenheit handelt. Vielleicht gibt es das ja auch schon, falls ja, funktioniert hier wohl der Dolmetsch äußerst schlecht.



Heute kam wieder ein Mann zu einem Vorstellungsgespräch in die Werkstatt. Er wohnt in einem Obdachlosenheim. Erstaunt stellte ich fest, dass dieses Heim, erst vergangene Woche, in meiner näheren Umgebung, eröffnet wurde. So leise, schleicht sich die Armut an. Auch wenn man tatsächlich nicht mehr alle Pressemitteilungen wahrnehmen kann, ist es doch seltsam, dass von derartigen Projekten kaum etwas zu lesen oder zu hören ist. Etliche soziale Einrichtungen, werden erst dann zum Thema, wenn man betroffen ist. Klar, warum sollte sich jemand, der gut situiert ist, damit auseinander setzen? Können wir auch nicht, und müssen wir wohl auch nicht.



Der Abstieg läuft bereits. Wir fahren bereits abwärts. Das Einkommensniveau sinkt, die Kosten steigen in der Relation ins unermessliche. Es ist ein Teufelskreis. Ich denke, dass ich keine Schwarzmalerin bin. Selbst in meiner dunkelsten Zeit, habe ich noch Farbklekse in mein Leben gebracht. Das versuche ich auch heute noch. Nur die Energie, verlässt einen zwischendurch. Mein Positivismus und meine Beharrlichkeit an etwas zu glauben, wird getrübt, durch unterschiedliche Faktoren. Menschen in meinem ganz nahen Umfeld, verspüren auch die Angst. Die Angst, dass es noch enger wird als bisher. Es macht krank. Mittlerweile, befürchte ich so manches Mal, dass sie uns allesamt, horizontal aus der Arbeit raustragen werden. Sich gegenseitig stützen, wird immer schwerer, weil die Ziele fast unerreichbar scheinen. Jedoch wer weiß, vor etlichen Jahren, hätte man auch niemals gedacht, dass wir ins All fliegen können, vielleicht können auch wir kommendes Jahr, die Motoren neu starten. Die Frage ist wohl, zu welchem Preis?



Die Mühlen mahlen langsam, aber steter Tropfen höhlt den Stein, denke ich mir. Ich bleibe sicher dran. Erst dann, wenn sich tatsächlich was bewegt, kann ich etwas beruhigter sein. Rückschritte und Stillstand sind in dieser Hinsicht nicht akzeptabel. Vielleicht notwendig, um zu einigen Erkenntnissen zu gelangen. Aber alle Erfahrungen muss man im Leben auch nicht gemacht haben, um zu wissen, was wirklich wichtig und vor allem gerecht ist. Man muss nicht Scheiße fressen, um zu wissen, wie sie schmeckt. Riechen tut man sie ohnehin, schon an jeder Ecke.



Um nicht allzu düster, dies zu beenden: Meine Nase ist eine ganz sensible, deshalb werde ich sie zwischendurch mit feinen und appetlicheren Dingen verwöhnen, und das kostet nicht immer Geld.

Wien, Dienstag, 7. Juni 2011 um 01:06

Monetäre Kreativität IX. ! - Notruf! Working poor!

Dieses Schreiben habe ich heute verfasst. Getrieben von der absoluten Verzweiflung und Hilflosigkeit, die mich überkommt, wenn ich an die Erhaltung meiner Existenz denke. Verstärkt wurde dieses Gefühl der Machlosigkeit, als ich meine zu bezahlenden Rechnungen summierte und von meinem Gehalt subtrahierte.



Gehalt: € 1.261,87 (netto)

zu leistende Zahlungen: € 1.161,18 (Miete, Fernwärme, SV, Kfz-Versicherung, Kreditrate, UPC, Finanzamt, GIS)



Ich möchte betonen, dass ich hier keineswegs betteln oder jammern möchte. Auch Mitleid, ist nicht angebracht. Ich will ganz einfach auf zeigen! Einfach was bewegen, um nicht hilflos erstarrt da zu sitzen und mir sagen: „Kann man halt nichts tun!“ Ich nehme mir ganz einfach die Freiheit des Wortes. Die Freiheit, meine Angst ehrlich zu zugeben. Ich schäme mich nicht dafür. Ich habe nichts mehr zu verlieren, abgesehen von meinem Leben. Und dieses möchte ich nicht in Armut beenden.


Diese Worte gingen an offizielle Stellen und Vertreter unseres Landes!





Ich wende mich vertrauensvoll mit diesem Schreiben an Sie.

Versuche kurz die aktuell dramatische Situation und Lage zu skizzieren.


Im Jahre 2003, fand ich nach langjähriger Arbeitslosigkeit endlich einen adäquaten Job in Wien 21. Es handelt sich dabei um einen sozialökonomischen Betrieb, welcher langzeitbeschäftigungslose Menschen beschäftigt und betreut. Zu dieser Gruppe gehörte ich damals ebenfalls, da ich nach dem Ausstieg in meinen vorangegangenen Job, keine Arbeit mehr gefunden habe. Mag es am Alter (1998 war ich 34 Jahre alt, Alleinerzieherin, 1 Sohn, 1985*) oder auch an den, schon damals nicht allzu großen Angebot an offenen Arbeitsstellen gelegen hat, kann ich nicht genau verifizieren. Auf alle Fälle, war ich äußerst dankbar und glücklich in „DieWerkstatt“ arbeiten zu dürfen. Am 3.12.2003 hatte ich mein Vorstellungsgespräch in der Hofherr Schrantz Gasse 4 in einer noch völlig leeren Lagerhalle und in einem, mit lediglich ein paar Sesseln und einem alten Tisch bestückten Büro. Der Betrieb hatte damals erst neu gestartet, welchen der Projektleiter (Name meines Betriebsleiters) mit viel Herz und Engagement leitet und auch das Konzept dafür verfasst hat. Das Bewerbungsgespräch, bei ihm, war sehr angenehm und wir wurden uns rasch einig, dass er selbstverständlich auch eine Sekretärin und Verwaltungskraft benötigen wird. Am nächsten Tag, 04.12.2003 trat ich meine Arbeitsstelle an. Vorerst als Transitarbeitskraft, das bedeutete, dass die Stelle befristet war. Damals war es längstens ein Jahr. Auch beim Einkommen und der Arbeitszeit musste ich Einbußen hinnehmen. Aufgrund des vorgegebenen Ausgabenschlüssels der unterschiedlichen Kosten des Betriebes, war eine Vollzeitanstellung nicht möglich und meine gesamte Vordienstzeit konnte auch nicht vollständig berücksichtigt werden. Zum Glück galt aber damals noch der Kollektivvertrag für Metaller.


Ich fing also damals für 28 Wochenstunden mit € 1.000,43 (netto) an. Von Beginn war es jedoch mein Ziel, in diesen Betrieb zu bleiben. Es passte ganz einfach. Eine Kfz-Werkstatt, die organisatorischen und verwaltungstechnischen Aufgaben und vor allem die intensive Arbeit mit den Menschen ist für mich eine absolut ideale Konstellation eines Arbeitsplatzes. Kurz und gut, ich konnte in diesem ersten Jahr, meinen Vorgesetzten davon überzeugen, fix im Betrieb zu bleiben. Ab 4.12.2004 wurde ich als Schlüsselkraft eingestellt. Hervorragend ein Traum ging in Erfüllung. Nun stand nichts mehr im Wege, meine angefallenen Schulden und noch unerledigten Dinge anzugehen. Meine Zahnsanierung, teilweise Renovierung meiner desolaten Wohnung usw. Jede Menge gab es zu tun. Auch in der Werkstatt, waren und sind enorm viele Aufgaben zu erledigen. Das finde ich schön und äußerst befriedigend. Arbeiten bedeutet für mich, etwas zu mobilisieren, und das kann man hier.


Zu Beginn, konnten wir gemeinsam enorm viel bewegen, die Kfz-Werkstatt wurde rasch zu einer sehr beliebten Anlaufstelle für zufriedene Kunden. Auch die Mitarbeiter fühlen sich wohl bei uns. Grundsätzlich ist unser Ziel, diese Menschen in sozialen Belangen zu unterstützen, damit diese so unbelastet wie möglich, erneut motiviert in die Arbeitswelt einsteigen. Es gelingt nicht immer gleich, aber die Jahre haben uns gezeigt, dass doch viele Menschen, anschließend wieder Hoffnung geschöpft haben um weiter zu tun.

So wie auch ich es getan habe. Seit einigen Jahren ist der Verweildauer auf mittlerweile durchschnittlich 5,5 Monate verkürzt, es gilt nur mehr der Kollektivvertrag für BAGS (Berufsvereinigung von Arbeitgebern für Gesundheits- und Sozialberufe). Dieser ist wesentlich schlechter dotiert, und die Leute können auch grundsätzlich nur mehr 30 Wochenstunden in der Werkstatt tätig sein. Dies resultiert aus dem, immer massiveren Bedingungen, unseren Betrieb Aufrecht zu erhalten. Wir müssen entweder die anfallenden Kosten senken oder höhere Umsätze bei den Reparaturen erlangen. Beides ist mittlerweile an Grenzen gestoßen. Die Konstellation, oft nicht so professionelle Mitarbeiter in der Werkstatt ein zu bringen, die soziale Unterstützung dieser und gleichzeitig einen Gewerbebetrieb zu führen ist eine enorme Herausforderung. Das sagt ja auch schon das Wort „sozialökonomisch“. Die Ressourcen sind erschöpft, mehr kann auf Dauer nicht mehr funktionieren. Autos und Menschen „reparieren“ und gleichzeitig Umsätze steigern, so kann man es wohl am besten kurz beschreiben.

Es ist enorm kräfteraubend und sicherlich nicht angemessen bezahlt.


Zu Beginn dieses Jahres, wurde uns schon mitgeteilt, dass es verdammt eng wird, und wir damit rechnen müssen, dass der Betrieb im Jahre 2012 nicht mehr bestehen wird. Das lähmt, es ist wie ein Todesurteil, welches man von einem Arzt bestätigt bekommt. Wir tun was wir können, einige von uns sind physisch und psychisch schon sehr angeschlagen. Auch ich bin an Grenzen angelangt, wo ich mich oft frage: „Wie soll das nur weiter gehen?“ Doch aufgeben möchten ich, und die anderen sicherlich, auch nicht. Dieses Projekt ist ganz einfach ein enorm wichtiger und wesentlicher Bestandteil für viele Menschen. So auch für mich. Auch wenn ich lediglich € 1.261,87 (netto) für 28 Wochenstunden (wobei ich sehr oft länger bleibe!) Gehalt bekomme. Von diesen ich monatlich, durchschnittlich € 950,-- (Miete, Heizung, Strom, Telefon, GIS, Kfz-Versicherung, Kredit usw.) bezahlen muss. Somit bleiben mir € 10,06 durchschnittlich pro Tag. Davon sollte ich alle weiteren anfallenden Kosten (Lebensmitteln, Hygieneartikel, Reinigungsmittel, Haushaltsartikel, usw.)begleichen. Das sich das absolut nicht ausgehen kann, selbst bei massiver Kasteiung und Einschränkung ist eindeutig ersichtlich. Somit ist mein Schicksal, von dem Schicksal der Werkstatt im Wesentlichen abhängig. Der Betrieb, sowie auch ich sind angeschlagen, jedoch kriechen wir täglich immer wieder aus unseren Ecken und machen weiter. Wie lange ich das noch schaffe weiß ich nicht, und ob es „DieWerkstatt“ schaffen wird, werden wir frühestens im Herbst erfahren. Da wird wieder mit dem AMS verhandelt, welches uns das Geld zur Verfügung stellt. Ein Tanz auf dünnen, sehr dünnen Eis.


Mein Anliegen ist es, diesen Betrieb und damit verbundenen Lebensschicksalen der Menschen nicht sterben zu lassen. Auch, wenn anschließend das Leben auch irgendwie weiter geht. Aber so darf es ganz einfach nicht sein, in einem Land wie Unserem und auch nicht im Rest der Welt. Ich möchte keine Mindestsicherung, keine Beihilfen und/oder betteln gehen, ich möchte arbeiten.


Vor einiger Zeit habe ich eine Kolumne gestartet, wo ich mittlerweile etliche ähnlich dramatische Lebensgeschichten und Schicksale mit geteilt bekam. Ich bin bei weitem nicht alleine, und das darf nicht noch schlimmer werden. Wir sind alle Menschen, die arbeiten wollen und auch können, jedoch wird das in Zukunft fraglich sein, wenn wir so weiter tun, wie bisher. Zu Tode schuften, kein Geld mehr für den Alltag zur Verfügung haben und schon gar nicht für die Zukunft, kann nicht das Ziel in unserer Gesellschaft sein.


Die Rechnung ist unterm Strich ganz einfach: Viel Arbeit, Krankheit, Erschöpfung, wenig bis gar kein Geld, Unzufriedenheit, Unmut, keine Motivation, Resignation und Hoffnungslosigkeit. Scham, von der viele gar nicht sprechen, weil sie die Familie (falls überhaupt noch eine da ist) und sich nicht mehr erhalten können. Schuldzuweisungen, weil man sich wehrlos und ratlos fühlt. Zu den wesentlichen Aspekten, um aktiv an der Gesellschaft teil zuhaben und auch seinen angemessenen Beitrag zu leisten, gehört einfach Gesundheit. Wirtschaftlich wie auch körperlich.


Glücklich zu sein, bedeutet für mich nicht, enorm viel Einkommen zu haben, aber zu mindestens so viel Geld zur Verfügung haben, um zu Leben. Und nicht nur zu Überleben! Wieder eine Perspektive zu bekommen, um mir eventuell den einen oder anderen kleinen Wunsch (Badezimmer renovieren, ins Kaffee Haus gehen, ein paar Tage ausspannen usw.) zu erfüllen. Vielleicht auch dafür zu sorgen, dass mein Begräbnis bezahlt ist. Die Sanduhr wurde schon viel zu oft umgedreht, Die Zeiger stehen weit nach Zwölf Uhr und die Ressourcen sind bedenklich knapp, bis gar nicht vorhanden.


Mit diesen Worten, bitte ich Sie nun von ganzen Herzen, im Namen meines Betriebes, meiner Mitmenschen und mir, Hoffnung zu geben. Zuversicht, indem Sie mir in jeglicher Form Unterstützung gewähren. Ich bin davon überzeugt, dass Sie sicherlich in der Lage sind, mich mit den kompatibelsten und kompetentesten Stellen, in Verbindung zu bringen.


Was definitiv geschehen muss, ist vorab eine sinnvolle ansprechbare Gesprächsbasis zu finden, um das zu tun, was getan werden muss. Es müssen ganz einfach so rasch als möglich, Varianten und Möglichkeiten, gefunden werden, um wieder positiver zu agieren, in dieser verdammt engen und anstrengenden Zeit. Lieber gestern, als heute. Damit es Morgen, wieder gibt.


Herzlichen Dank!


Mit freundlichen Grüßen


Wien, Donnerstag, 2. Juni 2011 um 20:13

Monetäre Kreativität VIII.

Gefühle verboten! ...schimpfen?


Emotionen sind im Job nicht erlaubt. Herz und Liebe zu Menschen, geheim zu halten. Für einen Menschen wie mich, ein Drama. Schimpfen, ist nicht meine Welt. Rundherum wird gestänkert, gemotzt verbal verletzt. Sicherlich besser, als gleich zuschlagen, aber irgendwie dennoch kontraproduktiv. Ich merke, wie mich dieses Umfeld vergiftet. Meine Gedanken, mein Wesen. Ich habe schon Angst, vor mir selbst. Keineswegs will ich mich von diesen Wortbazillen infizieren lassen. Doch mein Immunsystem scheint angeschlagen zu sein. Vielleicht hilft doch ein wenig schimpfen, um Dampf ablassen, gepaart mit geschichtlichen Hintergrund. Somit rundet sich das zu meiner Zufriedenheit, ein wenig ab. Vulgäres, historisch beleuchtet. Heute nehme ich mir die Freiheit!



*



Dem blanken Hintern schrieb man einst die Gabe zu, bösen Zauber abwehren zu können. Wer glaubte, einer Hexe oder gar dem Leibhaftigen höchstselbst zu begegnen, konnte sich dem durch Aufsagen des Sprüchleins entziehen. Auch schmückte man damals Stadttore und Kirchen oft mit kleinen Plastiken, die alte Weiber mit blankem Hintern zeigten und den Betrachter scheinbar zum 'Lecken' aufforderten.

Berühmt wurde der Ausspruch „er kann mich im Arsche lecken“, durch Johann Wolfgang von Goethe, doch hat der den Spruch schon in seiner Vorlage für den "Götz von Berlichingen" gefunden, nämlich in den Lebensbeschreibungen des Götz von Berlichingen. Dort heißt es: "... da schrie der Amtmann oben heraus, da schrie ich wieder zu ihme hinauf, er sollte mich hinten lecken ..." (Quelle:Wikipedia)



*



Der Idiot (von griechisch ἰδιότης (idiótes) „Privatperson“ „Eigentümlichkeit“, „Eigenart“ ; latinisiert idiōta „Laie“, „Pfuscher“, „Stümper“, „unwissender Mensch“ war in der griechischen Antike ein Mensch, der Privates nicht von Öffentlichem trennte (wie Handwerker und Händler) oder aber jemand, dem das Politische untersagt war (wie Frauen und Sklaven). Der politische Raum stand synonym für den Begriff der Öffentlichkeit. Wer private Angelegenheiten nicht im eigenen Haushalt („oikos“) verbarg oder nicht als geeignet für das öffentliche Leben angesehen war (siehe oben), wurde als „idiotes“ (Privatperson) bezeichnet.

Später wurde der Begriff allgemein auf Laien oder Personen mit einem geringen Bildungsgrad angewandt.

Nikolaus von Kues (Cusanus) lässt in einigen seiner späteren Schriften eine idiota genannte Hauptfigur, die als Laie bzw. Nicht-Spezialist gekennzeichnet wird, die eigentliche im Text entwickelte Position vortragen, teilweise im Gespräch mit unterschiedlichen Gelehrten. Ähnlich wie andere Renaissance-Theoretiker wendet sich Cusanus damit implizit, andernorts auch ganz explizit, gegen die theoretischen Spitzfindigkeiten scholastischer Spezialisten: "A dialecticis libera nos, Domine" - "Befreie uns, Herr, von den Dialektikern" heißt es in seiner Verteidigungsschrift von De docta ignorantia).

Erst in neuerer Zeit wird der Begriff „Idiot“ als Schimpfwort benutzt, synonym zu „Dummkopf“, „Depp“, „Schwachkopf“ und „Narr“, um einen als töricht betrachteten Menschen abwertend zu bezeichnen.

In der Medizin ist der Begriff „Idiot“ (bzw. Idiotie) als Bezeichnung für einen geistig behinderten Menschen mit einem Intelligenzquotienten unter 20 heute vollständig verschwunden. (Quelle:Wikipedia)



*



Der Wortbestandteil Arsch findet sich in allen germanischen Sprachen (alts., altn., schwed., ahd, mhd. und frnhd. ars; altenglisch ærs, neuenglisch arse, vor allem im Amerikanischen Englisch auch ass; Niederländisch aars; niederdeutsch ors, auch nors, mors) und erlaubt die Rekonstruktion der gemeingermanischen Wurzel *ars-oz. Wahrscheinlich ist eine Verwandtschaft mit gr. ορρος orros „Schwanz“, das ebenfalls als Kraftausdruck für das Gesäß gebraucht und daher in gehobener Sprache vermieden wurde. Zu einer möglichen gemeinsamen indogermanischen Wurzel *ors werden auch air. err „Schwanz“ und hethitisch arrash „Gesäß“ gerechnet.

Der Begriff Loch ist althochdeutschen Ursprungs und bedeutet Öffnung. Die Kombination dürfte frühmittelalterlich sein, da sie inhaltsgleich sowohl im Englischen als auch im Deutschen vorkommt. Im Althochdeutschen ist für den Anus dagegen primär der Ausdruck Darm, Derm zu finden, der später auf das Intestinum übertragen wurde.

Durch Charles Bukowski bekam der Ausdruck Arschloch auch seinen Platz in der Weltliteratur. In seinem Werk Der Mann mit der Ledertasche beginnt er einen Absatz mit: „Was hast du denn gegen Arschlöcher? “ und auch sonst setzt er das Wort nicht eben sparsam ein. (Quelle:Wikipedia)



*



In der österreichischen Umgangssprache gibt es mehrere Bedeutungen für das Wort Fotze. Einerseits wird es auch als umgangssprachliche Bezeichnung für das weibliche Geschlechtsorgan verwendet, aber im östlichen Österreich wird meistens das Wort die „Fut“ oder „Futt“ dafür verwendet. Andererseits wird „Fotze“ auch als Wort für die „Ohrfeige“ (ähnlich wie im Bayrischen) benutzt. Außerdem bedeutet es, wenn es als Schimpfwort gegenüber Frauen angewandt wird, „Schlampe“ oder auch „Hure“. (Quelle:Wikipedia)


Wegrennen, werde ich sicher nicht! Steine werfen, werde ich ebenfalls keine, obwohl ja ausreichend davon auf dem Weg herum liegen ;-)

Wien, Dienstag, 31. Mai 2011 um 00:55

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