Monetäre Kreativität XV. ! - Notruf! Working poor!

Dieses Schreiben ging heute an "Armutskonferenz"

Armutskonferenz




Sehr geehrte Damen und Herren,



am 6.6.2011 habe ich Ihnen bereits eine E-Mail gesandt, welches ich gerne nochmals im Anhang mit schicke. Ich kann mir gut vorstellen, dass sich ihr Postfach innerhalb von kürzester Zeit enorm anfüllt. Diese Unzahl an Schreiben, dann auch noch zu bearbeiten, bedarf wahrscheinlich enormen Zeit- und Kraftaufwand.



Kurz zu mir, und weshalb ich Sie kontaktiere:



Seit Beginn dieses Jahres, schwebt das Damoklesschwert über meinen Arbeitsplatz. Dies ist nicht sehr erfreulich, wenn ich bedenke, dass ich schon jetzt mit dem verdienten Geld, nicht wirklich auskomme. Deshalb stellte sich mir die Frage, was tun? Ich startete eine Aktion auf FB: „Rette meinen Job“ Hier habe ich versucht ein paar Leute über meine Lage und dem meines Arbeitsplatzes zu informieren. Im Laufe der Zeit, spitzte sich die finanzielle Lage enorm zu. Deshalb war es mir ein Anliegen noch mehr in die Offensive zu gehen, und ich verfasste meine erste:



„Monetäre Kreativität ! - Notruf! Working Poor!“ als Notiz bei FB.



Die Rückmeldungen waren äußerst positiv, wie auch erschreckend für mich. Und ziemlich bald wurde mir klar, dass es vielen Menschen in unterschiedlichsten sozialen und beruflichen Schichten, ähnlich oder genau so geht. Auf der einen Seite, sprießt der Einfallsreichtum, wenn man kein Geld zum Essen und sonstigen überlebenswichtigen Dingen hat, auf der anderen Seite, traurig. Jedoch denke ich, dass ich Ihnen das wohl nicht im Detail beschreiben muss, da Sie sich speziell mit diesem Thema auseinander setzen.



Einerseits geht es mir darum, meine Zukunft etwas zuversichtlicher und entspannter zu gestalten. Auf der anderen Seite wünsche ich mir, dass dieses Thema nicht zu einem Tabu wird. Ich habe eben auch festgestellt, dass Menschen nicht gerne darüber sprechen, weil Sie denken, dass sie selbst daran schuld sind. Was meiner Meinung nach in den wenigsten Fällen, so ist. Mein Engagement soll sich dahin bewegen, wo sich tatsächlich was bewegt. Wo endlich Lösungsansätze diskutiert werden können. Abgesehen vom wirtschaftlichen Aspekt, ist es sicherlich auch nicht für das Gesundheitswesen förderlich, immer mehr ausgelaugte und kraftlose Menschen zu „produzieren“. Selbst ich als „Stehaufmädl“, frage mich täglich, woher ich meine Energien her nehmen soll. Dennoch hält es mich nicht davon ab, was zu tun, für die Zukunft. Ich habe absolut keine Lust jemals das Formular für die Mindestsicherung aus zufüllen und in einem Pflegeheim, einsam und verlassen, dahin zu sterben.



Viele schimpfen, sind ratlos, ertragen es leidend, ich habe den Wunsch weiter zu tun. Mit Freude und positiver Energie. Vielleicht gibt es in dieser Hinsicht, bei Ihnen in irgendeiner Art und Weise eine Möglichkeit. Vorab danke ich Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit und verabschiede mich



Mit freundlichen Grüßen





Susanne Krammer



www.bluesanne.tk



PS: meine „Monetäre Krativität! – Notruf! Working Poor!“ finden Sie, bei Interesse auf FB:



FB - Susanne Krammer - Notizen! Derzeit stehen 15 Notizen zur Verfügung



Desweiteren ein Video auf Youtube:
Working Poor - Video








Hier gibt es ein paar statistische Zahlen, die sicherlich korrigierbar sind, da sie ja schon etwas älter sind, und die Zahl der "Betroffenen" schon angestiegen ist:





Bericht







Das Warten auf den Ultimo des Monats, beginnt ab sofort wieder. Nun heißt es wieder kreativ, die Tage überstehen. Keinen Kilometer, mit dem Auto, unnötig fahren. Die Essensreste zu Hause zu neuen delikaten „Kriegsküchengerichten“ verzaubern. Die Freizeit vor den elektronischen Medien dieser Zeit verbringen. Vielleicht ein paar neue, oder noch nicht ganz ausgereifte Visionen weiter zu bearbeiten oder zu überdenken.

Und dann sollte ich noch einige Gläubiger davon informieren, dass es derzeit bei mir kein Geld zu holen gibt. Die Idee, meine Bilder gegen Leistung oder Ware ein zu tauschen funktioniert auch noch nicht. Die alten Meister, taten das früher. Bin halt wohl kein Meister, und mich selbst zu promoten, das fällt mir manchmal schwer. Mag ja auch sein, weil es noch mehr Menschen gibt, die finanziell ebenfalls in der Bredouille sind, dass es nicht funktioniert.

Das führt wieder einmal ins Gedankenringelspiel und das beende ich jetzt lieber. Mal sehen, wie es weitergeht. Was es so oder so tut.



Wien, Montag, 20. Juni 2011 um 00:01

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