Was passiert da,
und warum, sagt dazu niemand (öffentlich) was? Dies Frage kann und könnte man sich bei vielerlei Dingen stellen. Ich beziehe sie, auf die Tatsache meiner Beobachtungen. Seit einigen Jahren werden unzählige "Dinge" aus dem öffentlichen Raum (in Wien zumindestens) genommen. Solche, die wir über Jahre als selbstverständlich betrachteten, denke ich. Ein Beispiel sind Postkasten. Im Umkreis von 500 - 1000 m gibt es keine mehr. Sie wurden abmontiert, ohne großartig darüber zu berichten, mein Eindruck. Und wenn es welche gibt, werden diese nur sporadisch geleert. Somit, ist eine Gewährleistung einer raschen Entnahme und Weiterleitung meiner unzählig verfassten Liebesbriefe an etliche Menschen, nicht mehr gegeben. Das Telegram, im herkömmlichen Sinn gibt es auch nicht mehr. Das erfuhr ich auch erst, als ich Eines aufgeben wollte. Die Schließungen der Postämter, sind ja allgemein bekannt.
Immer öfter stehe ich auch vor geschlossenen Türen, wenn ich eine, mir schon über Jahrzehnte bekannte Bank benützen möchte. Da ich keine Bankomatkarte besitze, ist das schon mühsam, wenn ich in meinem Umfeld spontan Bargeld benötige. Auf dem Weg von meinem Zu Hause in die Arbeit befindet sich auf dem direkten Weg keine mehr! Eine genaue Geldverwaltung und eventuelle zusätzliche Zeiteinteilung ist nötig, um nicht umständlich und vor allem mit dem Auto, zu Geld zu kommen.
Trafikanten, haben derweil, noch keine geschlossen. Jedoch die Zigarettenautomaten, werden auch nur mehr mit bestimmten Marken bestückt. Meine bevorzugte Zigarette, kann ich nicht mehr aus den engen Auswürfen fischen. Und selbst in so manchen Tabakladen, bekomme ich sie oft nicht mehr.
Da fällt mir auch noch ein Lippenstift ein, den ich eines Tages als "Meinen" erkoren hatte. Die Freude, dass ich endlich einen gefunden hatte, der absolut zu meiner Haarfarbe passt, dauerte nicht lange an. Es gibt ihn nicht mehr.
Wahrscheinlich fielen mir noch einige Dinge ein, und vielleicht war das schon immer so. Jede Generation beklagte immer irgendwelche Alltäglichkeiten, die sich änderten. "Früher war es besser oder das hätte es zu unserer Zeit nicht gegeben" Dennoch finde ich es schon seltsam und erschreckend, welchen Weg und Zeitaufwand man benötigt um selbstverständliche Dinge zu erledigen. Vor allem dann, wenn immer propagiert wird, dass wir doch nicht mit dem Auto fahren sollen.
Ich stelle mir gerade vor, ich müsste öffentlich oder mit dem Fahrrad in die Firma kommen. Würde etwa eine Stunde oder mehr dauern. Mit dem Auto sind es 20 - 25 Minuten. Parkplatzprobleme gibt es keine. Wenn ich dann aber noch Geld brauchen sollte oder einen Brief aufgeben, dann käme ich wahrscheinlich auf gut 2 Stunden. Das ist doch ein Irrsinn, oder?
Immer öfter stehe ich auch vor geschlossenen Türen, wenn ich eine, mir schon über Jahrzehnte bekannte Bank benützen möchte. Da ich keine Bankomatkarte besitze, ist das schon mühsam, wenn ich in meinem Umfeld spontan Bargeld benötige. Auf dem Weg von meinem Zu Hause in die Arbeit befindet sich auf dem direkten Weg keine mehr! Eine genaue Geldverwaltung und eventuelle zusätzliche Zeiteinteilung ist nötig, um nicht umständlich und vor allem mit dem Auto, zu Geld zu kommen.
Trafikanten, haben derweil, noch keine geschlossen. Jedoch die Zigarettenautomaten, werden auch nur mehr mit bestimmten Marken bestückt. Meine bevorzugte Zigarette, kann ich nicht mehr aus den engen Auswürfen fischen. Und selbst in so manchen Tabakladen, bekomme ich sie oft nicht mehr.
Da fällt mir auch noch ein Lippenstift ein, den ich eines Tages als "Meinen" erkoren hatte. Die Freude, dass ich endlich einen gefunden hatte, der absolut zu meiner Haarfarbe passt, dauerte nicht lange an. Es gibt ihn nicht mehr.
Wahrscheinlich fielen mir noch einige Dinge ein, und vielleicht war das schon immer so. Jede Generation beklagte immer irgendwelche Alltäglichkeiten, die sich änderten. "Früher war es besser oder das hätte es zu unserer Zeit nicht gegeben" Dennoch finde ich es schon seltsam und erschreckend, welchen Weg und Zeitaufwand man benötigt um selbstverständliche Dinge zu erledigen. Vor allem dann, wenn immer propagiert wird, dass wir doch nicht mit dem Auto fahren sollen.
Ich stelle mir gerade vor, ich müsste öffentlich oder mit dem Fahrrad in die Firma kommen. Würde etwa eine Stunde oder mehr dauern. Mit dem Auto sind es 20 - 25 Minuten. Parkplatzprobleme gibt es keine. Wenn ich dann aber noch Geld brauchen sollte oder einen Brief aufgeben, dann käme ich wahrscheinlich auf gut 2 Stunden. Das ist doch ein Irrsinn, oder?
Bluesanne - 26. Sep, 01:40
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