Ich gebe zu...
ich bin verrückt. Habe es ja auch schon mal bestätigt bekommen.
Der Wahnsinn lebt in mir. Er schlummert wie ein Schläfer. Doch dann gibt es Momente, da brodelt es derart in mir, dass ich ihn befreien muss. Die Sachzwangsjacke des Alltages hält diesen Druck nicht Stand. Nicht auf Dauer. Ich hatte in meinem Leben schon ähnliche Vorbeben in mir. Jedoch halte ich sie, aus Schutz vor der Umwelt, unter Kontrolle. In den letzten Monaten oder es mag doch noch länger sein, steckt in mir dieses mulmige Bauchgefühl, welches nichts Gutes erahnen lässt. Ich kann nicht unbedingt von mir behaupten eine Stimmungskanone zu sein, aber einen gewissen Humor besitze ich schon. Und wenn es nur Galgenhumor ist. Meine posimistische Einstellung zum Leben und der Vielfalt an Überraschungen, dass es in sich birgt, ist derzeit sehr in Mitleidenschaft geraten.
Gestern hörte ich den Begriff: hellfühlig! Es scheint so, als habe mein Bauchgefühl in mir einen Namen bekommen. Das ist es wohl, was mich Dinge vor ahnen lässt, und ich immer richtig liege. Keineswegs bezeichne ich mich nun als Esoterikerin. Ich pendle nicht, allerhöchstens in die Arbeit. Ich lege keine Karten. Ich spüre ganz einfach nur, wenn sich „etwas“ positiv oder negativ anfühlt. Es hat sich schon zu oft in meinem Leben ereignet, dass ich daran nicht zweifeln möchte. Hinterfragen tun es vielleicht andere Menschen. Jedoch denke ich, ist es was ganz Persönliches und Intimes. Etwas, dass mir ganz alleine gehört. Ich lebe damit. Doch manchmal kommt die Zeit, wo diese Hellsichtigkeit für mein Umfeld eine Belastung wird. Weil ich besonders sensitiv auf mein Inneres reagiere. In dieser Phase, werde ich unrund, ungerecht, wütend, zornig, unzufrieden, verzweifelt, traurig und vor allem müde und erschöpft. Das geht soweit, dass mein Körper physisch kaum noch zu motivieren ist. Es raubt mir jegliche Energie. Es mag ja wie ein Burn-Out klingen, vielleicht spielt es auch eine Rolle, aber ich weiß, es sind die unzähligen negativen Dinge, die ich in meinen Visionen erahne.
Wenn ich alleine, irgendwo im Wald säße und mich meiner Kunst widmen würde, dann hätte ich wohl weniger Probleme damit. Weil, warum? Da sind keine Menschen um mich. Personen, die mich lieben, mich schätzen, die mich dann ertragen müssen. Ich erwarte kein Verständnis, Mitleid, Mitgefühl. Ignoranz wäre eher aus zu halten. Akzeptanz würde wohl am besten funktionieren. Aber diese zu erwarten oder darum zu bitten, das empfinde ich als unfair. Abgesehen davon, kenne ich mich, und ich weiß, dass ich extrem darunter leide, wenn ich die Menschen, die mich lieben, verletzen muss. Ohne ersichtlichen Grund. Nur weil sie mir halt gerade in die Schusslinie kommen. Deshalb warne ich sie vor.
Sicherlich alles verwirrend. Aber es geht ja um den Irrsinn. Der Sinn in mir, der sich nicht irrt. Vielleicht momentan herum irrt. Jedoch nicht planlos, ich komme damit dort hin, wohin ich möchte. Auch wenn mich meine Menschen, derzeit nicht immer verstehen. Das ist auch nicht so wichtig, relevant ist vielmehr, dass alle schadlos davon kommen. Einmal Irrenhaus, war gut. Ob es nochmal zielführend ist, weiß ich nicht.
Aristoteles: Es gibt kein großes Genie ohne einen Schuss Verrücktheit.
Nachwort:Es tut mir mehr weh, wenn meine Menschen leiden, als wenn ich selbst leide.
Große Probleme meistere ich souverän. Kleine Herausforderungen, bringen mich um meinen Verstand.
Der Wahnsinn lebt in mir. Er schlummert wie ein Schläfer. Doch dann gibt es Momente, da brodelt es derart in mir, dass ich ihn befreien muss. Die Sachzwangsjacke des Alltages hält diesen Druck nicht Stand. Nicht auf Dauer. Ich hatte in meinem Leben schon ähnliche Vorbeben in mir. Jedoch halte ich sie, aus Schutz vor der Umwelt, unter Kontrolle. In den letzten Monaten oder es mag doch noch länger sein, steckt in mir dieses mulmige Bauchgefühl, welches nichts Gutes erahnen lässt. Ich kann nicht unbedingt von mir behaupten eine Stimmungskanone zu sein, aber einen gewissen Humor besitze ich schon. Und wenn es nur Galgenhumor ist. Meine posimistische Einstellung zum Leben und der Vielfalt an Überraschungen, dass es in sich birgt, ist derzeit sehr in Mitleidenschaft geraten.
Gestern hörte ich den Begriff: hellfühlig! Es scheint so, als habe mein Bauchgefühl in mir einen Namen bekommen. Das ist es wohl, was mich Dinge vor ahnen lässt, und ich immer richtig liege. Keineswegs bezeichne ich mich nun als Esoterikerin. Ich pendle nicht, allerhöchstens in die Arbeit. Ich lege keine Karten. Ich spüre ganz einfach nur, wenn sich „etwas“ positiv oder negativ anfühlt. Es hat sich schon zu oft in meinem Leben ereignet, dass ich daran nicht zweifeln möchte. Hinterfragen tun es vielleicht andere Menschen. Jedoch denke ich, ist es was ganz Persönliches und Intimes. Etwas, dass mir ganz alleine gehört. Ich lebe damit. Doch manchmal kommt die Zeit, wo diese Hellsichtigkeit für mein Umfeld eine Belastung wird. Weil ich besonders sensitiv auf mein Inneres reagiere. In dieser Phase, werde ich unrund, ungerecht, wütend, zornig, unzufrieden, verzweifelt, traurig und vor allem müde und erschöpft. Das geht soweit, dass mein Körper physisch kaum noch zu motivieren ist. Es raubt mir jegliche Energie. Es mag ja wie ein Burn-Out klingen, vielleicht spielt es auch eine Rolle, aber ich weiß, es sind die unzähligen negativen Dinge, die ich in meinen Visionen erahne.
Wenn ich alleine, irgendwo im Wald säße und mich meiner Kunst widmen würde, dann hätte ich wohl weniger Probleme damit. Weil, warum? Da sind keine Menschen um mich. Personen, die mich lieben, mich schätzen, die mich dann ertragen müssen. Ich erwarte kein Verständnis, Mitleid, Mitgefühl. Ignoranz wäre eher aus zu halten. Akzeptanz würde wohl am besten funktionieren. Aber diese zu erwarten oder darum zu bitten, das empfinde ich als unfair. Abgesehen davon, kenne ich mich, und ich weiß, dass ich extrem darunter leide, wenn ich die Menschen, die mich lieben, verletzen muss. Ohne ersichtlichen Grund. Nur weil sie mir halt gerade in die Schusslinie kommen. Deshalb warne ich sie vor.
Sicherlich alles verwirrend. Aber es geht ja um den Irrsinn. Der Sinn in mir, der sich nicht irrt. Vielleicht momentan herum irrt. Jedoch nicht planlos, ich komme damit dort hin, wohin ich möchte. Auch wenn mich meine Menschen, derzeit nicht immer verstehen. Das ist auch nicht so wichtig, relevant ist vielmehr, dass alle schadlos davon kommen. Einmal Irrenhaus, war gut. Ob es nochmal zielführend ist, weiß ich nicht.
Aristoteles: Es gibt kein großes Genie ohne einen Schuss Verrücktheit.
Nachwort:Es tut mir mehr weh, wenn meine Menschen leiden, als wenn ich selbst leide.
Große Probleme meistere ich souverän. Kleine Herausforderungen, bringen mich um meinen Verstand.
Bluesanne - 12. Mär, 23:52
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