Teil 54
So.01.04.2007
Bis dato hat sich aus meiner Sicht in meinem Gefühlsleben nichts geändert. Die Sehnsucht nach der Umarmung bis ans Ende meines Lebens ist derart manifestiert, dass daraus mittlerweile eine Hürde geworden ist. Warum sonst fühle ich jedes Wochenende so verdammt leer. Tausende Gedanken jagen durch meinen Kopf. Fast permanente Unzufriedenheit macht sich breit. Meist scheitert es an der finanziellen Seite. Aber sicherlich scheint auch ein „Knopf“ irgendwo in mir zu sein. Ein Knoten welcher alles einbremst. Anderen Mut zu zusprechen fällt mir nicht so schwer. Zu motivieren, Kraft und Glauben zu geben. Bei mir gelingt ………(leider unleserlich)….niemand. Fast flehend renne ich dem Wunsch nach Nähe herum. Dies führt offensichtlich zur Flucht der Anderen. Ich möchte das alles nicht mehr hinterfragen. Eigentlich will ich gutgelaunt sein, rausgehen und das Leben genießen. Es funktioniert nicht. Wenn ich daran denke, z.B. jetzt spazieren zu gehen, habe ich ganz einfach Angst irgendwo zu sitzen und nur zu heulen. Zusammen zu brechen, Dinge zu sehen, die ich derzeit einfach nicht habe oder …..(unleserlich)…
Mo.09.2007, Ostermontag
Ein um einen Tag verlängertes Wochenende geht zu Ende. Wieder einmal mit unterschiedlichsten Gefühlsschwankungen durchwachsen. Klammer mich an jegliche Positive Kleinigkeit die ich entdecke. Ein wenig versuche ich die freien Tage zu planen. So gut es halt geht und soweit sich mein kleiner Freundeskreis „einteilen“ lässt. Am Samstag, etwa 5 Uhr gab es ein kurzes aufeinander Treffen mit K., ein paar Tage zuvor im Internet kennengelernt. Aus welchen Grund auch immer, habe ich mich darauf….(unleserlich)….bzw. Kritik hat mir zumindest bestätigt, das sich meine Menschenkenntnis nicht geändert hat. Abgesehen davon, waren ja die Vorstellungen, seinerseits klar definiert worden. Eines wird mir dadurch bewusster, kein wirklich gangbarer Weg für mich. Oberflächliche Leute, die in keinster Weise ehrlich an meiner Person interessiert sind, widern mich an. Nicht weil ich von Allen geschätzt und geliebt werden möchte, sondern weil diese Menschen so verlogen sind. Feige, von Beginn an, einfach nein zu sagen. Aber offensichtlich….(unleserlich)….Frau, auch wenn nur mal kurz zu ficken. Ein erstaunliches Phänomen. Auch wenn es schon wohl immer so abgelaufen ist. Mag ja sein, dass ich wie die meisten Male, alles hautnah erleben möchte. Und mag ja sein, dass diese Aussage über den „Quickie“ auch ein Kompliment an meinen ehrlichen Charakter war. Vielleicht auch völlig egal. Momentan fühle ich mich gleichzeitig müde und unruhig. Eine seltsame Mischung. Gestern habe ich das erste Mal mit M.S. gechattet. Freute mich, doch das Gespräch geriet ins Stocken. Er wollte nichts Kopflastiges bereden. Weil ihm das Internet sowie das Fernsehen das Hirn aussaugt. Leere. Der Professor vermittelt nach wie vor, einen winzig kleinen Funken von Zugehörigkeit und Familienleben. Mag ja auch sein, dass ich mich derzeit ein wenig treiben lasse. Auch gut. Denke nicht, dass es ganz falsch ist. Es gibt auch Menschen, welche ich ganz tief in mir bewahre. Auch wenn ich O. nie persönlich kennen gelernt habe, er ist ein solcher. Vielleicht auch nur ein Stern in der Finsternis, um nicht völlig den Glauben zu verlieren.
Di.17.04.2007
Heute Nachmittag um 16 Uhr von der Klausur aus Emmersdorf retour gekommen. Es waren erholsame Stunden mit guten Gesprächen und enorm viel Wellness. Ein kleiner Brief von F.J. ist eingetroffen. Fein. Freut mich. T. aus Armenien hat eine E-Mail gesandt. Klingt ganz positiv, denke ich mal. Naja, und da war noch das Geburtstagsfest von P. am Samstag. Gutes Essen, gute Getränke und ein paar gute Gespräche. Der Professor ist mit mir nach Bruck/L. gefahren. Er hat dann bei mir genächtigt. Die Heimfahrt war durch die Erzählungen von P. Mundharmonikalehrerin ein Hochgenuss. Sehr spannendes und tolles wusste sie uns zu erzählen. Verstärkt ist der Kontakt zu S. Wobei sich dieser ausschließlich per SMS und Messenger abspielt. Jedoch ist dieser wohl auch einer dieser Kommunikationen, die „vorüber“ gehen. Auch wenn ich ihn schon an die vier Jahre kenne. Eigentlich haben sich doch viele Freunde über die vergangenen Jahre angesammelt. Vielleicht ist eine kleine Statistik angebracht:
FJ - Zug
T – Internet
G – Internet
H – Internet
M – Internet
A – Internet (2005)
S – Internet (2004)
P – OLH (1999)
KM – Ferrari (2003)
Eigentlich schon eine erstaunliche Liste. Unterschiedliche Intensität, was die Anzahl der Treffen betrifft, jedoch regelmäßig. Und ich denke, das ist schon sehr wesentlich für mich.
Bis dato hat sich aus meiner Sicht in meinem Gefühlsleben nichts geändert. Die Sehnsucht nach der Umarmung bis ans Ende meines Lebens ist derart manifestiert, dass daraus mittlerweile eine Hürde geworden ist. Warum sonst fühle ich jedes Wochenende so verdammt leer. Tausende Gedanken jagen durch meinen Kopf. Fast permanente Unzufriedenheit macht sich breit. Meist scheitert es an der finanziellen Seite. Aber sicherlich scheint auch ein „Knopf“ irgendwo in mir zu sein. Ein Knoten welcher alles einbremst. Anderen Mut zu zusprechen fällt mir nicht so schwer. Zu motivieren, Kraft und Glauben zu geben. Bei mir gelingt ………(leider unleserlich)….niemand. Fast flehend renne ich dem Wunsch nach Nähe herum. Dies führt offensichtlich zur Flucht der Anderen. Ich möchte das alles nicht mehr hinterfragen. Eigentlich will ich gutgelaunt sein, rausgehen und das Leben genießen. Es funktioniert nicht. Wenn ich daran denke, z.B. jetzt spazieren zu gehen, habe ich ganz einfach Angst irgendwo zu sitzen und nur zu heulen. Zusammen zu brechen, Dinge zu sehen, die ich derzeit einfach nicht habe oder …..(unleserlich)…
Mo.09.2007, Ostermontag
Ein um einen Tag verlängertes Wochenende geht zu Ende. Wieder einmal mit unterschiedlichsten Gefühlsschwankungen durchwachsen. Klammer mich an jegliche Positive Kleinigkeit die ich entdecke. Ein wenig versuche ich die freien Tage zu planen. So gut es halt geht und soweit sich mein kleiner Freundeskreis „einteilen“ lässt. Am Samstag, etwa 5 Uhr gab es ein kurzes aufeinander Treffen mit K., ein paar Tage zuvor im Internet kennengelernt. Aus welchen Grund auch immer, habe ich mich darauf….(unleserlich)….bzw. Kritik hat mir zumindest bestätigt, das sich meine Menschenkenntnis nicht geändert hat. Abgesehen davon, waren ja die Vorstellungen, seinerseits klar definiert worden. Eines wird mir dadurch bewusster, kein wirklich gangbarer Weg für mich. Oberflächliche Leute, die in keinster Weise ehrlich an meiner Person interessiert sind, widern mich an. Nicht weil ich von Allen geschätzt und geliebt werden möchte, sondern weil diese Menschen so verlogen sind. Feige, von Beginn an, einfach nein zu sagen. Aber offensichtlich….(unleserlich)….Frau, auch wenn nur mal kurz zu ficken. Ein erstaunliches Phänomen. Auch wenn es schon wohl immer so abgelaufen ist. Mag ja sein, dass ich wie die meisten Male, alles hautnah erleben möchte. Und mag ja sein, dass diese Aussage über den „Quickie“ auch ein Kompliment an meinen ehrlichen Charakter war. Vielleicht auch völlig egal. Momentan fühle ich mich gleichzeitig müde und unruhig. Eine seltsame Mischung. Gestern habe ich das erste Mal mit M.S. gechattet. Freute mich, doch das Gespräch geriet ins Stocken. Er wollte nichts Kopflastiges bereden. Weil ihm das Internet sowie das Fernsehen das Hirn aussaugt. Leere. Der Professor vermittelt nach wie vor, einen winzig kleinen Funken von Zugehörigkeit und Familienleben. Mag ja auch sein, dass ich mich derzeit ein wenig treiben lasse. Auch gut. Denke nicht, dass es ganz falsch ist. Es gibt auch Menschen, welche ich ganz tief in mir bewahre. Auch wenn ich O. nie persönlich kennen gelernt habe, er ist ein solcher. Vielleicht auch nur ein Stern in der Finsternis, um nicht völlig den Glauben zu verlieren.
Di.17.04.2007
Heute Nachmittag um 16 Uhr von der Klausur aus Emmersdorf retour gekommen. Es waren erholsame Stunden mit guten Gesprächen und enorm viel Wellness. Ein kleiner Brief von F.J. ist eingetroffen. Fein. Freut mich. T. aus Armenien hat eine E-Mail gesandt. Klingt ganz positiv, denke ich mal. Naja, und da war noch das Geburtstagsfest von P. am Samstag. Gutes Essen, gute Getränke und ein paar gute Gespräche. Der Professor ist mit mir nach Bruck/L. gefahren. Er hat dann bei mir genächtigt. Die Heimfahrt war durch die Erzählungen von P. Mundharmonikalehrerin ein Hochgenuss. Sehr spannendes und tolles wusste sie uns zu erzählen. Verstärkt ist der Kontakt zu S. Wobei sich dieser ausschließlich per SMS und Messenger abspielt. Jedoch ist dieser wohl auch einer dieser Kommunikationen, die „vorüber“ gehen. Auch wenn ich ihn schon an die vier Jahre kenne. Eigentlich haben sich doch viele Freunde über die vergangenen Jahre angesammelt. Vielleicht ist eine kleine Statistik angebracht:
FJ - Zug
T – Internet
G – Internet
H – Internet
M – Internet
A – Internet (2005)
S – Internet (2004)
P – OLH (1999)
KM – Ferrari (2003)
Eigentlich schon eine erstaunliche Liste. Unterschiedliche Intensität, was die Anzahl der Treffen betrifft, jedoch regelmäßig. Und ich denke, das ist schon sehr wesentlich für mich.
Bluesanne - 3. Okt, 21:12
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