Teil 46 - Endlich Urlaub!
Di.22.08.2006
Kurz vor 12 Uhr noch eine letzte Möglichkeit vor dem Abflug zu Rauchen. Der Flieger hat ca. 45 Minuten Verspätung. Statt 12:45 Uhr um 13:30 Uhr. Eigentlich ist das Fliegen sehr bequem geworden. Gleich beim Eingang kann man seinen Koffer abgeben und dann gibt es jede Menge an Einkaufsmöglichkeiten. Ideal finde ich hier die Möglichkeit ganz nahe beim Boarding noch im Kaffeehaus zu sitzen. Wirklich komfortabel. Jetzt wo ich hier sitze, hat sich die Aufregung etwas gelegt. Spannend und voller positiver Erwartung würde ich den derzeitigen Gemütszustand beschreiben. Beim ersten Anblick von ein paar Flugzeugen kam schon große Freude auf. Einfach geil. Was viele andere Menschen vielleicht als Alltag erleben, erlebe ich als kleines Abenteuer. Nach 10 Jahren! Wieder ans Meer zu kommen und nach 9 Jahren (1997-Paris) wieder in ein Flugzeug zu steigen, ist schon aufregend. Momentan sehe ich gerade 3 Männer die mich irgendwie an Mitarbeiter v. G. aus Rumänien erinnern.
Eigentlich unglaublich; ich fliege, es ist herrlich. Der Himmel strahlt. Die Wolken sind unter mir mittlerweile verschwunden. Als ich jetzt bei der Stewardess nachfragte, wo wir eigentlich sind, konnte ich es kaum glauben, dass wir bereits über Toulouse (F.) sind. Es scheint sich der Spruch „Die Zeit, vergeht wie im Flug“ zu bewahrheiten. In 11.000 m zu speisen durch die Luke hinab zu sehen auf die Erde, ist ein eigenes Gefühl. Wenn ich jetzt raus blicke, erkenne ich Berge. Am Beginn des Fluges sahen die Wolken wie geschlagenes Eiweiß aus. Häuften sich in verschiedensten Formen. Seltsam anmutend für mich der scheinbare Eindruck, als würde das Flugzeug sich kaum bewegen. Zu essen gab es Penne mit Tomatensauce, Salat mit Thunfisch und Nachtisch, Creme mit Obst. Momentan fasziniert mich das Gebirge unter mir. Sieht verdammt hoch aus. Beeindruckend. Man sieht alles aus einer Perspektive, die faszinierend ist. Jetzt wäre ein Plan fein, möchte wissen, was ich da unten alles sehe! Die Sonne strahlt, das Flugzeug bewegt sich kaum. Wenn ich über meine linke Schulter blicke, sehe ich einen Flügel und die darunter liegende Turbine. Sitz 3 A. Wann wir tatsächlich gestartet sind, weiß ich nicht, aber ich denke es war so gegen 14 Uhr. Witzig finde ich vor mir in der Tasche des Sitzes dieses Sackerl, welches ja relativ bekannt ist, falls der Magen einmal nicht mitspielt. Bei Niki-Fly nennt sich das Speibsackerl auf gut englisch Sickbag. Am Beginn des Fluges gab es die üblichen Instruktionen bezüglich anschnallen usw. Nur, dass das nicht mehr die Flugbegleiterinnen machen, sondern ein Video läuft ab. Es spricht Niki Lauda, verkörpert durch eine animierte Zeichentrickfliege.
Jetzt ficken wäre geil! Dann eine rauchen. Aber auch so geht es mir hervorragend. Der Blick aus dem Fenster fasziniert mich nach wie vor. Seit einiger Zeit fliegen wir über dem Meer. Seit wir Lissabon (war leider rechts zu sehen) passiert haben. Auf meiner Seite war ein sehr langer Strand zu sehen. Wie eine lange leicht gebogene Linie, an der Grenze von Land und Wasser.
Kurz vor 12 Uhr noch eine letzte Möglichkeit vor dem Abflug zu Rauchen. Der Flieger hat ca. 45 Minuten Verspätung. Statt 12:45 Uhr um 13:30 Uhr. Eigentlich ist das Fliegen sehr bequem geworden. Gleich beim Eingang kann man seinen Koffer abgeben und dann gibt es jede Menge an Einkaufsmöglichkeiten. Ideal finde ich hier die Möglichkeit ganz nahe beim Boarding noch im Kaffeehaus zu sitzen. Wirklich komfortabel. Jetzt wo ich hier sitze, hat sich die Aufregung etwas gelegt. Spannend und voller positiver Erwartung würde ich den derzeitigen Gemütszustand beschreiben. Beim ersten Anblick von ein paar Flugzeugen kam schon große Freude auf. Einfach geil. Was viele andere Menschen vielleicht als Alltag erleben, erlebe ich als kleines Abenteuer. Nach 10 Jahren! Wieder ans Meer zu kommen und nach 9 Jahren (1997-Paris) wieder in ein Flugzeug zu steigen, ist schon aufregend. Momentan sehe ich gerade 3 Männer die mich irgendwie an Mitarbeiter v. G. aus Rumänien erinnern.
Eigentlich unglaublich; ich fliege, es ist herrlich. Der Himmel strahlt. Die Wolken sind unter mir mittlerweile verschwunden. Als ich jetzt bei der Stewardess nachfragte, wo wir eigentlich sind, konnte ich es kaum glauben, dass wir bereits über Toulouse (F.) sind. Es scheint sich der Spruch „Die Zeit, vergeht wie im Flug“ zu bewahrheiten. In 11.000 m zu speisen durch die Luke hinab zu sehen auf die Erde, ist ein eigenes Gefühl. Wenn ich jetzt raus blicke, erkenne ich Berge. Am Beginn des Fluges sahen die Wolken wie geschlagenes Eiweiß aus. Häuften sich in verschiedensten Formen. Seltsam anmutend für mich der scheinbare Eindruck, als würde das Flugzeug sich kaum bewegen. Zu essen gab es Penne mit Tomatensauce, Salat mit Thunfisch und Nachtisch, Creme mit Obst. Momentan fasziniert mich das Gebirge unter mir. Sieht verdammt hoch aus. Beeindruckend. Man sieht alles aus einer Perspektive, die faszinierend ist. Jetzt wäre ein Plan fein, möchte wissen, was ich da unten alles sehe! Die Sonne strahlt, das Flugzeug bewegt sich kaum. Wenn ich über meine linke Schulter blicke, sehe ich einen Flügel und die darunter liegende Turbine. Sitz 3 A. Wann wir tatsächlich gestartet sind, weiß ich nicht, aber ich denke es war so gegen 14 Uhr. Witzig finde ich vor mir in der Tasche des Sitzes dieses Sackerl, welches ja relativ bekannt ist, falls der Magen einmal nicht mitspielt. Bei Niki-Fly nennt sich das Speibsackerl auf gut englisch Sickbag. Am Beginn des Fluges gab es die üblichen Instruktionen bezüglich anschnallen usw. Nur, dass das nicht mehr die Flugbegleiterinnen machen, sondern ein Video läuft ab. Es spricht Niki Lauda, verkörpert durch eine animierte Zeichentrickfliege.
Jetzt ficken wäre geil! Dann eine rauchen. Aber auch so geht es mir hervorragend. Der Blick aus dem Fenster fasziniert mich nach wie vor. Seit einiger Zeit fliegen wir über dem Meer. Seit wir Lissabon (war leider rechts zu sehen) passiert haben. Auf meiner Seite war ein sehr langer Strand zu sehen. Wie eine lange leicht gebogene Linie, an der Grenze von Land und Wasser.
Bluesanne - 9. Apr, 01:01
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