Nastrovje
Grundsätzlich herrscht ja im Betrieb strengstes Alkoholverbot. Und eigentlich gibt es ja kaum noch Plätze, wo man genüsslich ein Zigaretterl rauchen darf. Selbst der Weg auf die Toilette steht schon in so mancher Firma unter Kontrolle. Das Lachen bleibt so manchem Arbeitnehmer auch schon im Keller vorbehalten. Na und von dem „Schmerzensgeld“, welches mittlerweile monatlich ausbezahlt wird, rede ich da noch gar nicht. Alle fragen sich: „Wo soll das hinführen?“ Sicherlich nicht zu Stabilität und Beständigkeit im Unternehmen. Ich habe ja schon vor einigen Jahren, immer wieder das Arbeitsverhältnis mit dem einer Beziehung verglichen. Es gibt da in vielerlei Hinsicht Parallelen. Treue, Verlässlichkeit, Zuspruch, Geborgenheit und vor allem seinen Platz in der Gemeinschaft zu finden, kann man auf beide Verbindungen übertragen. Sie stärken die Stabilität und gewähren eine konstruktives und zufriedenstellendes Zusammensein. Mag ja sein, dass einige Grundsätze altmodisch und modrig erscheinen. Vielleicht bringen diese auch im ersten Moment nicht so schnell tatsächlich Ergebnisse. Jedoch längerfristig gesehen, sind Geduld und eine aufbauende Konstellation der Protagonisten, meiner Meinung nach zielführender und befriedigender. Eine Symbiose von Traditionellen und Modernen . Beständigkeit, sollte ein großes Ziel sein, denke ich mal.
Deshalb stehe ich, obwohl ich ein absoluter Morgenmuffel bin, jeden Tag gerne auf und fahre in meine Firma. Darum akzeptiere ich in meiner Beziehung so wie auch im Job einige finanziellen Abstriche.
Warum ich das gerade heute schreibe? Weil wir heute von einer lieben Kollegin Abschied nehmen mussten. Wir entließen sie mit einem weinenden Auge und begossen dies mit etwas exzellentem Wodka. Das lachende Auge, gebührt der Gewissheit, dass wir gute Arbeit geleistet haben und die geschätzte Mitarbeiterin einen positiven Lebensweg vor sich hat.
Spasibo + Rahmat! …an die Meute ;-)
Deshalb stehe ich, obwohl ich ein absoluter Morgenmuffel bin, jeden Tag gerne auf und fahre in meine Firma. Darum akzeptiere ich in meiner Beziehung so wie auch im Job einige finanziellen Abstriche.
Warum ich das gerade heute schreibe? Weil wir heute von einer lieben Kollegin Abschied nehmen mussten. Wir entließen sie mit einem weinenden Auge und begossen dies mit etwas exzellentem Wodka. Das lachende Auge, gebührt der Gewissheit, dass wir gute Arbeit geleistet haben und die geschätzte Mitarbeiterin einen positiven Lebensweg vor sich hat.
Spasibo + Rahmat! …an die Meute ;-)
Bluesanne - 26. Jan, 23:33
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