Monetäre Kreativität XII. ! - Notruf! Working poor!
Verluste – Gewinne!
Diese Rechnung ist in der Buchhaltung relativ einfach. Schwarze Zahlen, rote Zahlen. Wie schaut das eigentlich in einer Kooperation aus? Beruflich, wie auch Privat? Gibt es hierfür auch einen Rechenschlüssel? Darf, soll, muss oder kann man hier auch ganz einfach Plus und Minus gegenüber stellen? Diese Frage habe ich mir schon oft gestellt.
Inventur, zwischendurch machen, ist wohl sinnvoll. Wobei, was soll schon raus kommen. Die Zahlen hinsichtlich des Einkommens und der anfallenden Kosten sind schon etliche Male gegenüber gestellt worden. Das ist nicht änderbar. Zusätzliches Einkommen, an denkbar.
Vergangenes Wochenende, wurde durch den Feiertag verlängert, es ist verdammt viel geschehen. Das tut es ohnehin schon fast täglich. Was kaum zu verarbeiten ist. Mein Ventile sind die Musik und sicherlich auch das halbwegs sinnvolle aneinander reihen von Buchstaben, welche ich dann noch versuche in verständliche Worte und Sätze zu vervollständigen.
Eines ist mir hinsichtlich der Betrachtung der allgemeinen Wirtschaftslage, meines finanziellen wie auch persönlichen Status, klar geworden – so geht es einfach nicht! Wie schon des Öfteren erwähnt, tut es mir einfach nicht gut. Die permanente Erschöpfung ist enorm belastend. Meist versuche ich, in derartigen Situationen cool und gelassen zu bleiben. Sachlich betrachtend, um nicht zu überstürzt oder falsch zu agieren. Irgendwie widerspricht sich das oft mit meiner Spontanität und Intuition.
Es zerreißt mich innerlich, wenn ich die vorhandenen Komponenten im Hirn jongliere. Das geht solange gut, bis ich explodiere. Die Geduld und die Besonnenheit sind allzu strapaziert. Weil, mir jedoch der Mensch an sich sehr wertvoll ist, vermeide ich es meist, meine emotionalen Ausbrüche, vor oder mit anderen zu zelebrieren. Leider gelingt es mir immer weniger, meine nahe Umgebung davon zu verschonen. Verletzungen, Hilflosigkeit, Ratlosigkeit darauf hin Eskalation und Schlussstrich. Ob es nun gut oder nicht gut ist, weiß ich nicht. Ob es sinnvoll oder dumm war, weiß ich auch nicht. Ob es richtig oder falsch war, weiß ich schon gar nicht. Es ist einfach so. Finanziell betrachtet, wohl ein Desaster, schlimmer als es ohnehin schon ist. Zumindest, aktuell. Hochgerechnet in die Zukunft rechnend, wahrscheinlich wohl nicht.
Dieses private einschneidende Ereignis, ist irgendwie vergleichbar mit dem großen Topf, wo wir alle unsere schwer verdienten €uros rein schmeißen. Scheinbar in ein tiefes Loch, und irgendjemand sitzt da unten und freut sich, über unsere Blödheit. Investition in eine Sache, wo kaum jemand was davon profitiert. Ob sich das auf Dauer wirklich aufrecht halten lässt, ist vergleichbar mit meinem privaten Dilemma. Eine Frage von Zeit, bis sich das Ventil dieses Druckkochtopfes aus der Verankerung löst und es gewaltig tuscht. Oder, doch nicht? Es fühlt sich so an. Für mich ist dieser Hinsicht, eine Veränderung schon längstens fällig. Mag sein, dass ich privat etwas nachsichtiger sein hätte können, aber was hilft mir heute das Konjunktiv, wenn es schon geschehen ist.
Ein kleiner Trost bleibt mir aus den vergangenen Erfahrungen – es wird sich auf alles eine Antwort finden – alles nur eine Frage von Zeit. Welche wertvoller denn je geworden ist.
Eines möchte ich keineswegs verabsäumen: Es tut mir leid, wenn es weh tut, seid getröstet, mich schmerzt es doppelt!
In ein paar Stunden, trete ich wieder meine Fahrt in die Werkstatt an. Freue mich auf die Menschen, die ein bisschen Zuversicht schöpfen können, um einen kleinen Schritt weiter zu kommen. Das hilft mir sehr, in meinem Kreisel. Es bringt ein wenig Ruhe, in dieses Chaos. Oft kristallisieren sich daraus auch ein paar Puzzleteile für meine persönlichen Angelegenheiten. Das ist das Befriedigende in diesem speziellen Berufsfeld zu sein. Somit geht hier zumindest noch ein wenig die Rechnung auf.
Wien, Mittwoch, 15. Juni 2011 um 01:50
Diese Rechnung ist in der Buchhaltung relativ einfach. Schwarze Zahlen, rote Zahlen. Wie schaut das eigentlich in einer Kooperation aus? Beruflich, wie auch Privat? Gibt es hierfür auch einen Rechenschlüssel? Darf, soll, muss oder kann man hier auch ganz einfach Plus und Minus gegenüber stellen? Diese Frage habe ich mir schon oft gestellt.
Inventur, zwischendurch machen, ist wohl sinnvoll. Wobei, was soll schon raus kommen. Die Zahlen hinsichtlich des Einkommens und der anfallenden Kosten sind schon etliche Male gegenüber gestellt worden. Das ist nicht änderbar. Zusätzliches Einkommen, an denkbar.
Vergangenes Wochenende, wurde durch den Feiertag verlängert, es ist verdammt viel geschehen. Das tut es ohnehin schon fast täglich. Was kaum zu verarbeiten ist. Mein Ventile sind die Musik und sicherlich auch das halbwegs sinnvolle aneinander reihen von Buchstaben, welche ich dann noch versuche in verständliche Worte und Sätze zu vervollständigen.
Eines ist mir hinsichtlich der Betrachtung der allgemeinen Wirtschaftslage, meines finanziellen wie auch persönlichen Status, klar geworden – so geht es einfach nicht! Wie schon des Öfteren erwähnt, tut es mir einfach nicht gut. Die permanente Erschöpfung ist enorm belastend. Meist versuche ich, in derartigen Situationen cool und gelassen zu bleiben. Sachlich betrachtend, um nicht zu überstürzt oder falsch zu agieren. Irgendwie widerspricht sich das oft mit meiner Spontanität und Intuition.
Es zerreißt mich innerlich, wenn ich die vorhandenen Komponenten im Hirn jongliere. Das geht solange gut, bis ich explodiere. Die Geduld und die Besonnenheit sind allzu strapaziert. Weil, mir jedoch der Mensch an sich sehr wertvoll ist, vermeide ich es meist, meine emotionalen Ausbrüche, vor oder mit anderen zu zelebrieren. Leider gelingt es mir immer weniger, meine nahe Umgebung davon zu verschonen. Verletzungen, Hilflosigkeit, Ratlosigkeit darauf hin Eskalation und Schlussstrich. Ob es nun gut oder nicht gut ist, weiß ich nicht. Ob es sinnvoll oder dumm war, weiß ich auch nicht. Ob es richtig oder falsch war, weiß ich schon gar nicht. Es ist einfach so. Finanziell betrachtet, wohl ein Desaster, schlimmer als es ohnehin schon ist. Zumindest, aktuell. Hochgerechnet in die Zukunft rechnend, wahrscheinlich wohl nicht.
Dieses private einschneidende Ereignis, ist irgendwie vergleichbar mit dem großen Topf, wo wir alle unsere schwer verdienten €uros rein schmeißen. Scheinbar in ein tiefes Loch, und irgendjemand sitzt da unten und freut sich, über unsere Blödheit. Investition in eine Sache, wo kaum jemand was davon profitiert. Ob sich das auf Dauer wirklich aufrecht halten lässt, ist vergleichbar mit meinem privaten Dilemma. Eine Frage von Zeit, bis sich das Ventil dieses Druckkochtopfes aus der Verankerung löst und es gewaltig tuscht. Oder, doch nicht? Es fühlt sich so an. Für mich ist dieser Hinsicht, eine Veränderung schon längstens fällig. Mag sein, dass ich privat etwas nachsichtiger sein hätte können, aber was hilft mir heute das Konjunktiv, wenn es schon geschehen ist.
Ein kleiner Trost bleibt mir aus den vergangenen Erfahrungen – es wird sich auf alles eine Antwort finden – alles nur eine Frage von Zeit. Welche wertvoller denn je geworden ist.
Eines möchte ich keineswegs verabsäumen: Es tut mir leid, wenn es weh tut, seid getröstet, mich schmerzt es doppelt!
In ein paar Stunden, trete ich wieder meine Fahrt in die Werkstatt an. Freue mich auf die Menschen, die ein bisschen Zuversicht schöpfen können, um einen kleinen Schritt weiter zu kommen. Das hilft mir sehr, in meinem Kreisel. Es bringt ein wenig Ruhe, in dieses Chaos. Oft kristallisieren sich daraus auch ein paar Puzzleteile für meine persönlichen Angelegenheiten. Das ist das Befriedigende in diesem speziellen Berufsfeld zu sein. Somit geht hier zumindest noch ein wenig die Rechnung auf.
Wien, Mittwoch, 15. Juni 2011 um 01:50
Bluesanne - 17. Jul, 15:38
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